Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
FW-ROW: Vier Einsätze am Neujahrstag in Rotenburg (Wümme)
Rotenburg (Wümme) (ots)
Das neue Jahr startete, wie das alte Jahr endete. Bereits vier Mal wurden die Feuerwehren der Stadt Rotenburg (Wümme) am Neujahrstag zu Einsätzen in Rotenburg alarmiert.
Nachdem am Silvesterabend noch die ausgelöste Brandmeldeanlage einer Seniorenwohneinrichtung im Berliner Ring abgearbeitet wurde, begann das neue Einsatzjahr bereits um 00:57 Uhr. Gleich zu zwei parallelen Einsätzen wurde die Feuerwehr Rotenburg alarmiert. Im Mauerseeweg kam es zum Brand einer Mülltonne und in der Wiedaustraße sollte nach ersten Angaben ein Carport brennen. Zur Abarbeitung des Einsatzes im Mauerseeweg wurde die Feuerwehr Unterstedt alarmiert, die das Feuer rasch löschen konnte. Die Lagemeldung in der Wiedaustraße konnte nach der Ankunft des ersten Einsatzfahrzeuges schnell korrigiert werden. Es hatten unter dem Dach des Carports einige Mülltonnen gebrannt. Es wurde lediglich eine Wärmebildkamera zur Kontrolle der Einsatzstelle benötigt.
Nach dem Einrücken und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft der Geräte und Fahrzeuge wurde um 01:37 Uhr der Brand von Unrat in der Goethestraße gemeldet. Hier konnten Anwohner das Feuer bereits mit eigenen Mitteln bekämpfen, sodass die angerückten Einsatzkräfte nichts weiter unternehmen mussten.
Am späten Nachmittag wurden wir dann noch einmal in die Brandenburger Straße gerufen. Hier sollte nach ersten Meldungen der Einsatzleitstelle eine Wohnung brennen. Dabei war nicht auszuschließen, ob sich noch Personen in dieser befanden. Nach Ankunft der ersten Einsatzkräfte konnte die Lage teilweise bestätigt werden. Es drang Rauch aus den Fenstern der Wohnung, allerdings konnten sich alle Bewohner selbstständig befreien und wurden vom Rettungsdienst betreut. Nachdem der Angriffstrupp die Wohnung unter Atemschutz betrat, konnte in der Küche angebranntes Essen als Grund für die Rauchentwicklung ausgemacht werden. Der Topf wurde aus der Küche entfernt und die Wohnung im Anschluss mittels Drucklüftern rauchfrei gemacht. Insgesamt wurden vier Personen vom Rettungsdienst untersucht und behandelt. Eine Person wurde zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus transportiert.
Im Einsatz waren sechs Fahrzeuge der Feuerwehr mit insgesamt 30 Einsatzkräften, die die Einsatzstelle nach gut 30 Minuten wieder verlassen konnten.
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Alexander Schröder
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