POL-Pforzheim: (Enzkreis) Heimsheim/Mühlacker/Niefern-Öschelbronn/Wurmberg - Polizeibeamte kontrollieren den Straßenverkehr: Mehrere Verstöße festgestellt und geahndet
Heimsheim/Mühlacker/Niefern-Öschelbronn/Wurmberg (ots)
Beamte des Polizeireviers Mühlacker haben am Donnerstag zusammen mit Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz in mehreren Orten den Straßenverkehr kontrolliert und dabei einige Verstöße geahndet.
Die Kontrollen fanden zwischen 8 und 14 Uhr in Heimsheim, Mühlacker, Niefern-Öschelbronn sowie in Wurmberg statt. Dabei entdeckten die Polizisten insgesamt rund 30 Personen, die als Fahrer oder Insasse von Fahrzeugen den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. In zwölf Fällen schrieben die Beamten zudem Anzeigen wegen verbotener Nutzung des Mobiltelefons am Steuer. Bei Geschwindigkeitskontrollen mit dem Laser-Messgerät ahndeten die Einsatzkräfte sieben Verstöße, wobei einer der Betroffenen mit rund 50 mehr als den höchstens erlaubten 70 Stundenkilometern deutlichst zu schnell war.
Allgemeine Informationen (bezogen auf das gesamte Bundesgebiet) zum Sicherheitsgurt:
Seitdem die Pflicht zum Anschnallen mit dem Gurt im Jahr 1976 (seit 1984 ist das Nichtangurten mit einem Bußgeld belegt) eingeführt wurde, ist die Zahl der Verkehrstoten diverser Statistiken zufolge signifikant zurückgegangen.
Wenn alle Insassen von Pkw in Deutschland zu jeder Zeit korrekt angeschnallt wären, könnten rund 200 Verkehrstote und rund 1500 Schwerverletzte pro Jahr vermieden werden. Dies ist das wichtigste Ergebnis einer Auswertung der Unfallforschung der Versicherer (UDV).
Allgemeine Informationen (bezogen auf das gesamte Bundesgebiet) zur verbotenen Nutzung von Mobiltelefonen am Steuer:
Ablenkung war 2020 bei 64 von insgesamt 320 tödlichen Verkehrsunfällen unfallursächlich. Damit ist jeder fünfte tödliche Verkehrsunfall auf Ablenkung zurückzuführen. Vor fünf Jahren war es nur jeder zehnte. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ungeteilte Aufmerksamkeit.
Allgemeine Informationen (bezogen auf das gesamte Bundesgebiet) zum Thema Geschwindigkeit:
Zu schnelles Fahren ist nach wie vor eine der Hauptunfallursachen bei Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen.
Das Polizeipräsidium Pforzheim wird daher - auch in anderen Orten - die Verkehrskontrollen im Hinblick auf die Verkehrssicherheit der Menschen in seinem Zuständigkeitsbereich fortsetzen.
Frank Weber, Pressestelle
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