POL-Pforzheim: (CW/Enzkreis/FDS/PF) Pforzheim - Bundesweiter Aktionstag für mehr Verkehrssicherheit "sicher.mobil.leben" - Güterverkehr im Blick-
Pforzheim (ots)
Das Polizeipräsidium Pforzheim hat sich am Mittwoch an dem nun zum sechsten Mal stattgefundenen bundesweiten Aktionstag für mehr Verkehrssicherheit "sicher.mobil.leben" beteiligt.
Der Fokus lag dieses Jahr, ganz nach dem Motto "Güterverkehr im Blick", auf dem gewerblichen Güterverkehr. Unfälle mit Lastkraftwagen sind oft aufgrund der physikalischen Masse der Fahrzeuge mit schwersten Folgen verbunden. Ziel war es unter anderem technische Mängel und Verstöße gegen die geltenden Sozialvorschriften aufzudecken. Rund zwei Duzend Beamte führten am Mittwoch an zwei Örtlichkeiten des Polizeipräsidiums Pforzheim stationäre Kontrollstellen durch. Vormittags kontrollierten Beamte der Verkehrspolizei -Außenstelle Freudenstadt-, bei winterlichen Temperaturen und zeitweise Schneefall, den Güterverkehr auf der Bundesstraße 294 in Höhe Calmbach. Nachmittags warfen die Beamte der Verkehrspolizei Pforzheim ein besonderes Auge auf den Verkehr der Bundesautobahn 8 zwischen den Anschlussstelle Pforzheim-West und Pforzheim-Nord. Beide Kontrollstellen wurden durch regionale Pressevertreter begleitet. Insgesamt wurden rund 120 Fahrzeuge, welche der Zielgruppe des Güterverkehrs zuzuschreiben waren, angehalten und kontrolliert. Hierbei wurden 72 Verstöße gegen geltende Verordnungen gezählt und entsprechend sanktioniert. Unter anderem verstießen 45 Fahrzeugführer gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten. Bei 15 Fahrzeugen wurde die Sicherung der Ladung beanstandet und vier Fahrzeuge wiesen technische Mängel auf. Drei Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt.
Zeitgleich fand eine Präventionsveranstaltung an der Grundschule in Eisingen statt. Hier trafen erstmals die zwei Maskottchen der Verkehrssicherheit, Kleines Zebra und Blicki blickt's , aufeinander. Gemeinsam vermittelten sie Kindern von der 1. bis zur 4. Klassenstufe an der Grundschule die Gefahren im Straßenverkehr. Hierbei wurden sie von Polizeibeamten der Verkehrsprävention unterstützt.
Simone Unger, Pressestelle
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