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Polizeipräsidium Ravensburg

PP Ravensburg: Meldungen aus dem Bodenseekreis

Bodenseekreis (ots)

Friedrichshafen

Unfall fordert Sachschaden

Mehrere tausend Euro Sachschaden entstand am Donnerstagmorgen bei einem Verkehrsunfall in der Äußeren Ailinger Straße. Ein 54-jähriger Mercedes-Lenker war in Richtung Stadtmitte unterwegs und wollte im Bereich der Kornblumenstraße an einem stehenden Linienbus vorbeifahren. Als er realisierte, dass dies bei dem hohen Verkehrsaufkommen nicht möglich war, setzte er seinen Wagen wieder zurück auf seine Fahrspur und übersah dabei den hinter ihm stehenden Mercedes. In der Folge kam es zum wuchtigen Zusammenstoß, der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 8.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand.

Friedrichshafen

Betrugsmasche "Falscher Bankmitarbeiter"

Einem dreisten Betrüger ist Anfang der Woche ein 84-jähriger Mann aus dem Bereich Friedrichshafen aufgesessen. Der Unbekannte meldete sich telefonisch bei dem Senior und gab sich als Bankangestellter aus. Er schilderte dem 84-Jährigen, dass sein Konto überprüft werden müsse, um weiterhin Zugriff darauf zu haben. Durch geschickte Gesprächsführung brachte er den lebensälteren Mann dazu, sich in das Online-Banking einzuloggen und, gemäß den Anweisungen, entsprechende Daten und Codes preis zu geben. Wie sich kurz darauf herausstellte, hatte der Betrüger dabei offenbar unbemerkt Geld-Transaktionen in Höhe von mehreren tausend Euro veranlasst. Der 84-Jährige hatte jedoch Glück im Unglück: Durch eine schnelle Kontaktaufnahme zu seiner Bank konnten die Überweisungen gestoppt werden, sodass kein finanzieller Schaden eintrat. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Betrugs eingeleitet und rät zu einem gesunden Maß an Misstrauen. Nennen Sie niemals sensible Daten oder geheime Codes und gewähren Sie keinen Fremden Zugang zu ihrem Computer, insbesondere zum Online-Banking. Tipps und Informationen rund um das Thema Betrug finden Sie im Internet auf www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/ oder erhalten Sie telefonisch bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter Tel. 0751/803-1042.

Friedrichshafen

Verkehrsteilnehmer im Visier

Sicherheitsgurt angelegt? Ausreichende Fahrradbeleuchtung? Aufmerksam am Steuer? Die Polizei Friedrichshafen hat am Donnerstag ein besonderes Augenmerk auf den Straßenverkehr gelegt und dabei abgelenkte Fahrer, Gurtmuffel und verkehrsunsichere Fahrer in die Mangel genommen. Dabei zeigte sich erneut, wie wichtig solche Kontrollen sind: Insgesamt zogen die Beamten am Morgen mehr als 10 Radler aus dem Verkehr, die ohne erforderliches Licht auf den Straßen unterwegs waren und dadurch für andere nur schlecht erkennbar waren. 14 Autofahrer stoppte die Polizei, weil der Sicherheitsgurt nicht angelegt war, ganze 23 Verkehrsteilnehmer, die während der Fahrt durch ein elektronisches Gerät abgelenkt waren. Darüber hinaus stellten die Polizisten bei drei Fahrern größere Mängel oder technische Veränderungen an deren Autos fest, was zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führte. Auf die Verkehrssünder kommt nun jeweils eine entsprechende Anzeige zu, die teilweise einen Punkt im Verkehrssünderregister und ein empfindliches Bußgeld zur Folge hat. Um das Verantwortungsbewusstsein eines jeden Fahrers für sich selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer zu stärken und zu fördern, wird die Polizei auch weiterhin ein besonderes Augenmerk auf den Straßenverkehr richten.

Eriskirch

Radfahrer alleinbeteiligt gestürzt

Mit einer Anzeige muss ein 47-jähriger Mann rechnen, der im Verdacht steht, am Donnerstagabend in der Brückenstraße alkoholbedingt mit seinem Rad gestürzt zu sein. Rettungskräfte waren gerufen worden, weil sich der Mann beim Unfall Gesichtsverletzungen zugezogen hatte. Als der deutlich alkoholisierte Mann gegenüber den Sanitätern jedoch zunehmend aggressiv auftrat und zu Fuß flüchtete, verständigten diese die Polizei. Die Beamten stoppten den betrunkenen 47-Jährigen, brachten ihn in eine Klinik, wo er eine Blutprobe abgeben musste und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr gegen ihn ein.

Bodenseekreis

"WhatsApp"-Betrug zum Opfer gefallen

Nachdem zahlreiche Bürger, insbesondere aus dem westlichen Bodenseekreis, im Laufe der Woche von WhatsApp-Betrügern belästigt wurden, warnt die Polizei erneut vor dieser hinlänglich bekannten Masche. Mit Nachrichten wie: "Hallo Mama, mein Handy ist kaputtgegangen. Das ist meine neue Nummer" gaben sie sich als vermeintliche Angehörige aus und hatten dabei nur ein Ziel: Ihr Gegenüber zu einer schnellen Geldüberweisung zu bewegen. In den Nachrichten baten sie ihre vermeintlich Nahestehenden kurzerhand darum, kurzfristig eine dringende Rechnung zu begleichen. Leider waren sie dabei erneut erfolgreich. Eine 65-Jährige aus dem Bereich Bermatingen erkannte den Betrug nicht rechtzeitig und überwies mehrere tausend Euro auf ein unbekanntes Konto. Erst im Nachgang fiel der Frau der Schwindel auf und sie erstattete Anzeige. Ähnlich erging es einer 71-jährigen Frau aus dem Bereich Salem. Auch sie ahnte zu spät, dass es sich bei dem Gegenüber nicht um einen Bekannten handelte und überwies ebenfalls einen vierstelligen Euro-Betrag an Fremde. Aus diesem Anlass die ausdrückliche Warnung der Polizei: Seien Sie misstrauisch und überweisen Sie nicht ungeprüft Geld an unbekannte Personen, wenn Sie von fremden Nummern dazu aufgefordert werden. Nehmen Sie zunächst über die altbekannte Nummer Kontakt auf und vergewissern Sie sich so, ob Ihr Angehöriger tatsächlich in einer finanziellen Notlage ist. Weitere Tipps und Hinweise zum Thema Betrug finden Sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Überlingen

Pkw beschädigt - Polizei bittet um Hinweise

Rund 1.000 Euro Sachschaden hat ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer am Donnerstag zwischen 12 Uhr und 12.30 Uhr auf den Parkplätzen in der Straße "Im Sohlen" verursacht. Der Unfallverursacher beschädigte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen dort abgestellten Mercedes an der Frontstoßstange und fuhr anschließend einfach davon, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Das Polizeirevier Überlingen hat die Ermittlungen wegen Verkehrsunfallflucht eingeleitet und erhofft sich unter der Tel. 07551/804-0 Hinweise von Zeugen.

Markdorf

Auf falsche Gewinnversprechen hereingefallen

Opfer von Betrügern, die ihr einen Lotterie-Gewinn in Aussicht gestellt haben, wurde Anfang der Woche eine 34-jährige Frau aus dem Bereich Markdorf. Telefonisch wurde sie von einer angeblichen Glücksfee kontaktiert, sie habe einen mittleren fünfstelligen Euro-Betrag gewonnen. Für die Übergabe der Summe müsse sie lediglich vorab die Kosten für den Geldtransport begleichen und wurde dafür angewiesen, Google-Play-Karten im Wert von rund 1.500 Euro zu kaufen und die Kartencodes zu übermitteln. Als die 34-Jährige dieser Forderung nachgekommen war, wurde ihr eine weitere vermeintliche Glücksbotschaft überbracht: Die Gewinnsumme habe sich nochmals erheblich erhöht. Erst als die Betrüger dann jedoch weitere Vorauszahlungen von der angeblichen Gewinnerin verlangten, wurde sie misstrauisch und kontaktierte die Polizei. Diese ermittelt nun wegen gewerbsmäßigen Betrugs und warnt ausdrücklich vor falschen Gewinnversprechungen. Die Masche ist immer die Gleiche: Vor einer Gewinnübergabe werden die Opfer dazu aufgefordert, eine Gegenleistung zu erbringen, zum Beispiel "Gebühren" zu bezahlen. Machen Sie sich bewusst: Wenn Sie nicht an einer Lotterie teilgenommen haben, können Sie auch nichts gewonnen haben! Geben Sie niemals Geld aus, um einen vermeintlichen Gewinn zu erhalten. Weitere Hinweise, wie Sie sich bestmöglich gegen diese Art von Betrug schützen können, finden Sie im Internet unter: www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/gewinnversprechen/

Owingen

Auto ausgewichen - Polizei bittet nach Unfall um Hinweise

Nach einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 195 bei Owingen sucht die Polizei nach einem Unfallbeteiligten. Ein 50 Jahre alter Audi-Fahrer war von Überlingen kommend unterwegs und musste einem Pkw ausweichen, der ihm auf seiner Fahrspur entgegenkam. Während der 50-Jährige dabei den rechten Bordstein überfuhr und dadurch an seinem Wagen ein Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand, setzte der Unfallgegner seine Fahrt in Richtung Überlingen einfach fort. Zu einem Zusammenstoß der Autos kam es nicht. Der flüchtige Fahrer war mit einem schwarzen Kleinwagen, vermutlich ähnlich eines Ford Fiesta, mit Konstanzer Zulassung unterwegs. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder sonstige Hinweise zum Unbekannten geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07551/804-0 an die Polizei Überlingen zu wenden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Simon Göppert und Leonie Österle
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de

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    Bodenseekreis (ots) - Friedrichshafen Zug mit Graffiti beschmiert Nachdem ein unbekannter Sprayer am Donnerstagmorgen gegen 3 Uhr einen auf dem Abstellgleis des Bahnhofs Friedrichshafen stehenden Zug großflächig mit Graffiti beschmiert hat, sucht die Bundespolizei Zeugen. Der Vandale, der schwarze Kleidung und weiße Schuhe trug, konnte im Rahmen der polizeilichen Fahndung nicht mehr angetroffen werden. Der Sachschaden ...