PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Ravensburg (ots)
Wangen im Allgäu / Isny
Flucht vor der Polizei endet an Absperrpfosten
Am Freitagabend kurz vor 22:00 Uhr sollte bei Wangen im Allgäu ein roter Renault Twingo einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Der Fahrer stoppt das Auto nach Aufforderung der Polizeistreife am Ortsausgang von Wangen. Allerdings setzte er seine Fahrt in Richtung Oflings fort, bevor die Beamten mit der Kontrolle begannen. Abermals anhalten wollte der Fahrer offenbar nicht, denn er missachtete die eindeutigen Anhaltezeichen der Polizei über die gesamte Strecke von Wangen bis Isny über Ratzenried, Christazhofen bis in die Innenstadt von Isny. Hier endete die Verfolgungsfahrt an der mehreren Streifenwägen beteiligt waren, an einem Absperrpfosten, den der Fahrer übersehen hatte. Sowohl der Fahrer, als auch sein Beifahrer versuchten nun ihre Flucht zu Fuß fortzusetzen, wobei die Beamten den 28-jährigen Fahrer unmittelbar an dem Auto festsetzten. Den Aufenthaltsort des 30-jährigen mutmaßlichen Beifahrers ermittelten die Beamten kurze Zeit später und nahmen auch ihn vorläufig fest. An dem Auto entstand Sachschaden von mehreren Hundert Euro, der Schaden am Absperrpfosten dürfte ebenfalls in diesem Bereich liegen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Flucht vor der Polizei dauern ebenso an, wie die Ablärungen, ob es während der Flucht zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch den Twingo-Fahrer kam. Hinweise zur möglichen Gefährdungen oder sonstigen Wahrnehmungen in diesem Zusammenhang nimmt der Verkehrsdienst Kißlegg, Telefon 07563/9099-0 entgegen.
Leutkirch im Allgäu
Fahrer unter Drogeneinwirkung
Bei einer Verkehrskontrolle eines Lieferwagens am Freitagmittag, gegen 11:45 Uhr stellten Beamte des Verkehrsdienstes Kißlegg bei dem aus Polen stammenden 28-jährigen Fahrer Anzeichen einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel fest, weshalb er sich einer Blutentnahme unterziehen lassen musste. Die Weiterfahrt mit seinem Renault Master durfte er erst nach einem Tag und dem vollständigen Abbau der Betäubungsmittel im Blut fortsetzen. Der Fahrer hat, so der Nachweis von Betäubungsmittel in der entnommenen Blutprobe sich bestätigt, mit einem Bußgeldverfahren zu rechnen. Zudem leiteten die Beamten ein Verfahren wegen mangelhafter Ladungssicherung ein.
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