PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Landkreis Ravensburg (ots)
Ravensburg
Auffällige Fahrweise - Fahrer alkoholisiert
Weil ein Vorausfahrender in deutlich unsicherer Fahrweise unterwegs war, hat eine Verkehrsteilnehmerin am Dienstag gegen 21.30 Uhr die Polizei verständigt. Die Beamten konnten den 59-jährigen Autofahrer an seiner Wohnanschrift antreffen. Ein Alkoholtest ergab rund 2,5 Promille, weshalb der 59-Jährige die Polizisten zur Entnahme zweier Blutproben in ein Krankenhaus begleiten musste. Auf ihn kommen nun straf- und führerscheinrechtliche Konsequenzen zu.
Ravensburg
Wohnanhänger streift Fahrzeug
Auf knapp 12.000 Euro wird der Sachschaden beziffert, der bei einem Verkehrsunfall am Dienstag gegen 11 Uhr in der Schussenstraße entstanden ist. Der 77 Jahre alte Fahrer eines Wohnwagengespanns sowie der 47-jährige Lenker eines Mazda fuhren auf der zweispurigen Fahrbahn nebeneinander. Auf Höhe der Karlstraße gelangte der 77-Jährige auf die rechte Spur und streifte dort den Mazda mit seinem Wohnanhänger. Verletzt wurde niemand, am Mazda entstand erheblicher Sachschaden, sodass dieser abgeschleppt werden musste.
Weingarten
Fahrzeug während Friedhofsbesuch aufgebrochen
Die nur zehnminütige Abwesenheit eines Paares nutzte am Dienstag zwischen 9.30 Uhr und 9.40 Uhr auf dem Parkplatz des Marienfriedhofs in der Kuenstraße ein unbekannter Täter aus. Dieser schlug am Wagen des Paares die hintere linke Scheibe ein und entwendete daraus eine Handtasche mit persönlichen Gegenständen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter Tel. 0751/803-6666 beim Polizeirevier Weingarten zu melden.
Wolpertswende
Brand in Werkstatt
In einer Werkstatt in der Bahnhofstraße ist am Dienstag kurz nach 11 Uhr ein Brand ausgebrochen. Ersten Erkenntnissen zufolge entzündete noch glimmende Asche einen Mülleimer. Die Flammen griffen auf die Innenausstattung der Werkstatt über, wodurch Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro entstand. Die Freiwillige Feuerwehr rückte mit sechs Fahrzeugen und 40 Wehrleuten an und brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.
Aulendorf
Betrüger schlagen per Whatsapp zu
Eine 65 Jahre alte Frau ist am Dienstag Opfer von Betrügern geworden. Diese kontaktierten die Frau auf ihrem Mobiltelefon und gaben sich als angebliche Tochter aus. Im weiteren Chat-Verlauf über Whatsapp behauptete die vermeintliche Tochter, ein neues Mobiltelefon zu haben und dringend eine Rechnung überweisen zu müssen. Die 65-Jährige, die dem Glauben schenkte, überwies knapp 2.000 Euro auf ein ausländisches Konto. Erst als die vermeintliche Tochter weitere Überweisungen forderte, wurde sich die Frau des Betrugs bewusst. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor dieser Betrugsmasche. Kontaktieren Sie Ihre Angehörigen auf den Ihnen bekannten Nummern und vertrauen Sie keiner fremden Mobilnummer. Überweisen Sie keinesfalls leichtfertig Geld auf ein ausländisches Konto! Weitere Tipps und Informationen zu dieser und ähnlichen Betrugsmaschen finden Sie auf www.polizei-beratung.de.
Wangen
Radler bei Sturz schwer verletzt
Ein 65 Jahre alter Radfahrer ist bei einem Sturz am Dienstag gegen 10 Uhr auf der K 8007 schwer verletzt worden. Der Mann war zwischen Wangen und Wallmusried unterwegs und wollte nach links abbiegen. Dabei rutschten ihm eigenen Angaben zufolge aus unbekannter Ursache beide Räder weg, und er stürzte. Durch den Sturz zog sich der 65-Jährige mehrere Knochenbrüche zu, ein Rettungswagen brachte ihn in eine Klinik.
Isny
Randalierer greift Polizistin an
Beamte des Polizeireviers Wangen wurden am Dienstag gegen 17 Uhr in ein Mehrfamilienhaus in der Mühlbachstraße gerufen. Ein 38 Jahre alter Mann war in Streit mit einer Bewohnerin geraten und versuchte, in deren Wohnung zu gelangen. Auch als die Beamten eingetroffen waren, ließ der 38-Jährige von seinem Vorhaben nicht ab. Die Polizisten erteilten ihm einen Platzverweis, dem der Mann jedoch nicht nachkam, und nahmen ihn schließlich in Gewahrsam. Hiergegen wehrte sich der aggressive 38-Jährige jedoch vehement und schlug unter anderem einer Polizistin ins Gesicht. Die Beamten brachten den 38-Jährige in eine Arrestzelle, wo er die Nacht verbringen musste. Weil der Mann unter anderem einen verbotenen Schlagstock mit sich führte und seinen Wohnsitz nicht ordnungsgemäß angemeldet hatte, erwarten ihn nun Anzeigen wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Verstoßes gegen das Waffengesetz, Sachbeschädigung, Verstoßes gegen das Meldegesetz und der Missachtung des Platzverweises. Zudem wird er die Kosten für die Nacht in der Arrestzelle bezahlen müssen.
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