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Polizeipräsidium Ravensburg

PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg

Landkreis Ravensburg (ots)

Ravensburg

Verkehrskontrolle

Beamte des Polizeireviers Ravensburg führten am Donnerstagvormittag in der Jahnstraße eine stationäre Verkehrskontrolle durch. Im Verlauf der Maßnahmen mussten sie acht Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer beanstanden, die ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Zwei weitere Betroffene wurden dabei beobachtet, wie sie während der Fahrt mit ihrem Handy telefonierten. Neben einem Bußgeld müssen die Letztgenannten zusätzlich mit einem Punkt in Flensburg rechnen. Gegen 10.45 Uhr wurde ein 32-jähriger Pkw-Lenker kontrolliert, der augenscheinlich Anzeichen einer Betäubungsmittelbeeinflussung zeigte. Nachdem er einen Vortest ablehnte, wurde ihm in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Deren Auswertung dürfte nun Klarheit bringen, ob er entsprechend zur Anzeige gelangt. Die Weiterfahrt wurde ihm zunächst untersagt.

Weingarten

Mehrere Straftaten aufgedeckt

Gleich mehrere Straftaten deckten Beamte des Polizeireviers Weingarten am frühen Freitagmorgen auf, nachdem sie kurz nach Mitternacht zunächst nur zu einer Streitigkeit alarmiert worden waren. Nachdem einer der Beteiligten vor dem Eintreffen der Polizei die Örtlichkeit verlassen hatte, stellte eine Streife das Fahrzeug kurze Zeit später fest und kontrollierte den Fahrer. Dabei stellten die Beamten fest, dass der 45-Jährige augenscheinlich unter Drogeneinwirkung stand. Außerdem fanden sie in dem Wagen neben drei Schreckschusswaffen, diversen Messern und szenetypischen Utensilien auch mehrere Päckchen mutmaßlich mit Kokain auf. Da der Mann auch nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist, kommen auf ihn nun mehrere Strafanzeigen zu. Er musste in einem Krankenhaus eine Blutprobe abgeben, sein Fahrzeug wurde zur Beweissicherung abgeschleppt.

Bad Waldsee

Abschließende Erkenntnisse zur gestrigen Alarmauslösung an Waldseer Schule

Hinsichtlich einer möglichen Ursache der gestrigen Alarmauslösung an einer Schule im Schulzentrum am Döchtbühl haben die Ermittlungen des Polizeipostens Bad Waldsee zwischenzeitlich ergeben, dass eine manuelle Auslösung des Alarms ausgeschlossen werden kann. Es muss daher eine technische Fehlfunktion der Anlage als mutmaßlicher Auslösegrund angenommen werden. Ein im Internet kursierendes Video, das eine augenscheinlich von Polizeibeamten festgenommene Person zeigt, stammt vom gestrigen Einsatz. Die Person, welche sich im polizeilichen Einsatzbereich aufhielt, wurde kurzzeitig in Gewahrsam genommen und danach hinter die Absperrung zurückgebracht. Sie steht nicht im Zusammenhang mit der Alarmauslösung.

Bad Waldsee

Verkehrsunfall

Zwei Leichtverletzte und einen Gesamtsachschaden von rund 8.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen in der Wurzacher Straße. Gegen 6.30 Uhr wollte der in Richtung Haisterkirch fahrende 63-jährige Lenker eines Citroen nach links in die Schützenstraße abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden und vorfahrtsberechtigten Nissan eines 42-Jährigen. Durch die Wucht der folgenden Kollision wurden beide Fahrzeuglenker leicht verletzt und vom Rettungsdienst zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Kißlegg

Geschwindigkeitsmessung bei Regen auf A 96

Nachdem eine am 13.11.23 durchgeführte Geschwindigkeitsmessung bei Regen auf der A 96 bereits zu einem ernüchternden Ergebnis geführt hatte (wir berichteten unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/138081/5648946), führten Beamte der Verkehrsdienst-Außenstelle Kißlegg am Donnerstagvormittag bei ähnlichen Witterungsverhältnissen abermals eine entsprechende Überwachung durch. Die Geschwindigkeit ist dabei aufgrund der Gefahr von Aquaplaning bei Nässe auf dem Streckenabschnitt auf 80 hm/h beschränkt. Dabei ergab sich nahezu die gleiche Erkenntnis wie im November. In der Zeit von 9.45 bis 12.15 Uhr wurden 855 Fahrzeuge gemessen, von denen 222 zu schnell unterwegs waren. Das entspricht einer Quote von 25,9 %. Davon waren 42 so rasant unterwegs, dass auf die Fahrerinnen und Fahrer neben einem empfindlichen Bußgeld auch Punkte in Flensburg und Fahrverbote zukommen dürften. Zwei unrühmliche Spitzenreiter, die mit 167 bzw. 164 km/h bei Tempo 80 km/h unterwegs waren, müssen mit einem Bußgeld von rund 700 Euro, zwei Punkten und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen.

Wangen

Nach Hausstreit in Fachklinik

Mit der Einlieferung in eine Fachklinik endete für einen 37-jährigen Mann ein polizeilicher Einsatz nach einem Hausstreit. Am Donnerstagabend waren die Beamten zu einem Familienstreit in den Wangener Norden gerufen worden. Bereits beim Eintreffen der Streife zeigte sich der 37-Jährige äußerst aggressiv und schlug zunächst die Wohnungstüre wieder zu. Im weiteren Verlauf gelang es, in die Wohnung zu kommen. Um weitere Gefahren von dem Mann auszuschließen, sollten diesem Handschließen angelegt werden. Hiergegen wehrte er sich massiv und beleidigte die eingesetzten Polizeibeamten fortwährend. Ein anwesender jugendlicher Familienangehöriger stimmte in die Hasstiraden mit ein. Auch beim Transport zum Streifenwagen und später im Krankenhaus setzte der 37-Jährige, der mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten stand, seine verbalen Angriffe und seine körperlichen Aggressionen fort. Er wurde schließlich zu seinem eigenen Schutz in eine Fachklinik eingeliefert. Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung folgen.

Wangen

Unklarer Unfallhergang - Polizei sucht Unfallzeugen

Nach einem Verkehrsunfall, bei dem am Freitagmorgen Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro entstand, ist der Unfallhergang noch nicht abschließend geklärt. Das Polizeirevier Wangen im Allgäu bittet daher etwaige Zeugen des Unfalls, sich unter Tel. 07522/984-0 zu melden. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 48-jähriger Skoda-Fahrer gegen 7.30 Uhr auf der L 320 bei Niederwangen nach links abbiegen und streifte hierbei erheblich den Citroen eines 61-Jährigen, der auf die Landesstraße auffahren wollte.

Aichstetten

Durchsuchung

Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen eines Betäubungsmitteldelikts durchsuchten Beamte des Polizeireviers Leutkirch am Donnerstagmorgen in Aichstetten nach richterlicher Anordnung bei einem 23-jährigen Mann. Hierbei wurden in der Wohnung neben szenetypischen Konsum- und Verpackungsutensilien auch weitere Betäubungsmittel sowie insgesamt sechs Schreckschusswaffen, ein Luftgewehr, drei Einhandmesser und eine Box voller mutmaßlicher Plagiate von Markenbekleidung aufgefunden. Alle Beweismittel wurden sichergestellt, der 23-Jährige musste zudem noch eine Blutprobe abgeben. Die Ermittlungen gegen ihn sind noch nicht abgeschlossen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ravensburg
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Oliver Weißflog
Telefon: 0751 803-1010
E-Mail: ravensburg.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
https://www.polizei-ravensburg.de

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