PP Ravensburg: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Landkreis Ravensburg (ots)
Ravensburg
Betrunken falsch abgebogen
Offensichtich aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr in der Lage, ein Fahrzeug sicher zu führen, war ein 55-jähriger Ford-Lenker am späten Donnerstagabend. Der Mann bog von der Kapuzinerstraße verbotswidrig nach links auf die Ulmer Straße ein und dabei statt auf die richtige Fahrspur auf die Gegenspur. Hier wurde er von einer zufällig anwesenden Polizeistreife unmittelbar gestoppt, sodass es zu keiner Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam. Ein Atemalkoholtest bei dem 55-Jährigen ergab schließlich einen Wert von über 1,7 Promille, weswegen ihm in einem Krankenhaus eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein von den Polizeibeamten einbehalten wurde. Der Mann gelangt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr zur Anzeige.
Weingarten
Unfallflucht
Mutmaßlich beim Ein- oder Ausparken hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am Donnerstagmorgen in der Zeit zwischen 7.45 und 8.05 Uhr einen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Ettishofer Straße geparkten Audi A3 gestreift. Ohne sich um den dabei im Bereich des Hecks entstandenen Schaden von rund 2.000 Euro zu kümmern, beging der Verursacher Unfallflucht. Dazu ermittelt nun das Polizeirevier Weingarten und bittet unter Tel. 0751/803-6666 um sachdienliche Hinweise.
Weingarten
Sachschaden nach Verkehrsunfall
Zwei nicht mehr fahrbereite Pkw und ein Gesamtsachschaden von rund 22.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen kurz nach 6 Uhr auf der L 317 zwischen Weingarten und Unterankenreute. Die 29-jährige Lenkerin eines VW kam im Kurvenbereich mutmaßlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf feuchter Fahrbahn ins Rutschen und kollidierte seitlich mit dem entgegenkommenden Skoda eines 60-Jährigen. Hierdurch wurden beide Pkw so stark beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Beteiligten blieben nach jetzigem Stand unverletzt.
Aulendorf
Mögliche Auseinandersetzung
Eigenen Angaben zufolge von drei Personen mit einem Teleskopschlagstock geschlagen worden sein soll ein 21-Jähriger am frühen Freitagmorgen in der Hauptstraße. Wie der Mann erst Stunden später mitteilte, sei er auf seinem Heimweg von den Unbekannten aus bislang nicht geklärtem Grund angegangen und auch verletzt worden. Er wurde daraufhin zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Unbekannten sollen etwa 25 bis 30 Jahre alt und rund 180 cm groß gewesen sein. Der Polizeiposten Altshausen ermittelt und bittet mögliche Zeugen der Auseinandersetzung oder Personen, die Hinweise zur Identität von Beteiligten geben können, sich unter Tel. 07584/92170 zu melden.
Wangen i. A.
Auseinandersetzung
Eigenen Angaben zufolge von einer Personengruppe angegriffen wurde ein 47-jähriger Mann am Donnerstagabend gegen 21.45 Uhr in der Bahnhofstraße. Der deutlich alkoholisierte Geschädigte musste von den eintreffenden Polizeibeamten zunächst mittels Handschließen gesichert und beruhigt werden, nachdem er auf diese unmittelbar bedrohlich zugegangen war. Nachdem er von der mutmaßlichen Auseinandersetzung zuvor mehrere leichte Verletzungen davongetragen hatte, wurde ein Rettungswagen hinzugezogen und der 47-Jährige vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt soll eine Gruppe von acht Personen, die alle schwarz gekleidet gewesen sein sollen, den Geschädigten angegangen haben. Das Polizeirevier Wangen hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und bittet Zeugen des Streits oder Personen, die sonstige sachdienliche Hinweise geben können, sich unter Tel. 07522/984-0 zu melden.
Leutkirch/A 96
Fahrzeuggespann überladen
Eine deutlich überladene Fahrzeug-Anhänger-Kombination stellten Beamte der Verkehrsdienst-Außenstelle Kißlegg am frühen Freitagmorgen gegen 1.30 Uhr auf der A 96 bei Leutkirch fest. Während das Zugfahrzeug bei erlaubten 3,5 Tonnen mit einem tatsächlichen Gewicht von rund 4,75 Tonnen um rund 36% überladen war, brachte der für 2 Tonnen ausgelegte Anhänger mit rund 2,75 Tonnen etwa 37% zu viel auf die Waage. Gegen den 60-jährigen Fahrzeuglenker wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, für das er eine Sicherheitsleistung hinterlegen musste, da er keinen Wohnsitz im Inland hat. Außerdem wurde ihm die Weiterfahrt zunächst untersagt.
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