PP Ravensburg: Meldungen aus dem Bodenseekreis
Bodenseekreis (ots)
Friedrichshafen
Nach Unfall geflüchtet
Mehrere tausend Euro Sachschaden hat ein Unbekannter über das vergangene verlängerte Wochenende bei einem Unfall in der Glärnischstraße angerichtet. Der Fahrer war in Richtung Landratsamt unterwegs und kollidierte mit einem am Straßenrand geparkten Mercedes. Trotz erheblicher Eindellungen durch den Aufprall ergriff der Verursacher die Flucht, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Personen, die zwischen Freitagmorgen und Sonntagnachmittag auf den Unfall aufmerksam wurden oder sonstige sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07541/701-0 an das Polizeirevier Friedrichshafen zu wenden.
Langenargen
Zu früh eingeschert - Polizei sucht Unfallzeugen
Weitergefahren ist ein Autofahrer, nachdem er am Montag gegen 15.45 Uhr in der Lindauer Straße einen Verkehrsunfall verursacht hat. Der Unbekannte war mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann unterwegs und überholte auf Höhe eines Lebensmitteldiscounters einen 85-jährigen Radfahrer. Weil er offenbar zu früh wieder einscherte, musste der Senior ausweichen, touchierte dabei den Randstein und kam zu Fall. Der Unfallverursacher fuhr in Richtung Bahnhof weiter. Ein Rettungsdienst brachte den 85 Jahre alten Zweiradfahrer zur Untersuchung in eine Klinik. Der Polizeiposten Langenargen ermittelt in dieser Sache und nimmt sachdienliche Hinweise zum Fahrer des Gespanns unter Tel. 07543/9316-0 entgegen.
Langenargen
Rollerfahrer flüchtet nach Unfall
Nach einem Verkehrsunfall am Montag gegen 16.20 Uhr in der Buchenstraße in Bierkeller-Waldeck ermittelt die Polizei Langenargen. Ein bislang unbekannter Motorroller-Fahrer fuhr auf dem Verbindungsweg vom Kiefernweg kommend auf die Buchenstraße ein und kollidierte mit dem Renault eines dort fahrenden 54-Jährigen. Der Zweiradfahrer stürzte und suchte im Anschluss fluchtartig das Weite, als der Autofahrer die Polizei verständigen wollte. Zwar konnte der Motorroller, der offenbar nicht versichert ist, in unmittelbarer Nähe vorgefunden werden, der jugendliche Unfallverursacher konnte jedoch nicht mehr angetroffen werden. Der junge Fahrer wird als maximal 16 Jahre alt, 150 bis160 cm groß und sehr schlank beschrieben. Er trug eine schwarze, glänzende Jacke, eine schwarze Hose und weiße Turnschuhe. Er hatte einen Helm mit Schild auf und ein Tiger-Beanie darunter. Die Ermittler des Polizeipostens Langenargen gehen ersten Hinweisen nach. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07543/9316-0 zu melden.
Markdorf
Betrunkener Mann verursacht Unfall und flüchtet
Weil er sich am Montagabend offenbar alkoholisiert hinters Steuer seines Wagens gesessen und in der Hahnstraße einen Verkehrsunfall verursacht hat, ermittelt die Polizei gegen einen 55-Jährigen. Zeugen hatten beobachtet, als der Mann gegen ein Metalltor fuhr und nach der Begutachtung des angerichteten Schadens in Höhe von rund 1.000 Euro augenscheinlich betrunken in sein Auto stieg und flüchtet. An der Halteranschrift angetroffen, fanden die Polizisten nicht nur den erheblich beschädigten Wagen vor, sondern trafen auch auf den Unfallverursacher. Weil eine Atemalkoholmessung bei dem Mann knapp drei Promille anzeigte, musste er die Beamten in eine Klinik begleiten und zwei Blutproben abgeben. Die Polizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung samt Unfallflucht ein, beschlagnahmten den Führerschein des 55-Jährigen und untersagten ihm die Weiterfahrt.
Überlingen
Mann in Gewahrsam
Mit einer Anzeige und einem Aufenthalt in der Gewahrsamseinrichtung endete der Montagabend für einen 34-jährigen Mann. Die Polizei war verständigt worden, weil der Mann offenbar Streit gesucht hatte und mit einem weiteren Mann aneinandergeraten war. Als die Beamten den alkoholisierten 34-Jährigen in der Maurus-Betz-Straße antrafen, reagierte dieser umgehend hochaggressiv. Weil der in Rage geratene Mann vollkommen uneinsichtig in drohender Haltung auf die Einsatzkräfte zu ging, nahmen diese ihn in Gewahrsam. Der mit zwei Promille deutlich Betrunkene warf im weiteren Verlauf mit beleidigenden Äußerungen um sich und muss nun mit strafrechtlichen Konsequenzen sowie der Kostenrechnung für die eher unfreiwillige Übernachtung bei der Polizei rechnen.
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