FW Konstanz: Wasserrettung und drei Brandmeldeanlagen innerhalb drei Stunden fordern Feuerwehr
Konstanz (ots)
Am 23.012023 um 12.05 Uhr meldete die Besatzung der Bodenseefähre Höhe Konstanz Staad, einen Gleitschirmflieger der vermutlich im Landeanflug im Wasser gelandet sei. Daraufhin wurde die hauptamtliche Wache und die Ölwehr der Feuerwehr Konstanz zur Wasserrettung alarmiert. Mehrere Kleinboote, sowie das Feuerlöschboot machten sich sofort auf die suche nach dem vermissten Gleitschirmflieger. Vor Ort konnte durch die Feuerwehr keine Person mehr an der Wasseroberfläche festgestellt werden. Ebenso war ein Hubschrauber, sowie die Wasserschutzpolizei und das DLRG zur Personensuche im Einsatz. Gegen 14:20 Uhr wurde die Suche erfolglos durch die Wasserschutzpolizei abgebrochen.
Um 14:06 Uhr löste die Brandmeldeanlage der Universität Konstanz aus. Freie Kräfte die nicht weiter im Wasserrettungseinsatz gebunden waren, wurden darauf hin zum neuen Einsatz disponiert. Zusätzlich wurde die Abteilung Petershausen alarmiert. Vor Ort lösten zwei Melder in einem Chemiebereich aus. Durch Kräfte der Feuerwehr wurde der betroffene Bereich kontrolliert. Es konnte kein Auslösegrund der Anlage festgestellt werden.
Auf Rückfahrt zur Feuerwache wurde durch die Einsatzzentrale um 14:31 Uhr eine weitere ausgelöste Brandmeldeanlage der Limnologie in Egg gemeldet. Vor Ort löste ein Melder im Untergeschoss des Gebäudes aus. Durch Kräfte der Feuerwehr wurde der betroffene Bereich kontrolliert. Bei dem betroffenen Melder handelte es sich um einen Handdruckmelder. Dieser war intakt, ohne Beschädigung und wies auf keinen offensichtlichen Auslösegrund hin.
Um 15:01 Uhr löste die Brandmeldeanlage in einem Übergangswohnheim in der Byk-Guldenstraße aus. Auch hier rückten die Einsatzkräfte von der vorherigen abgeschlossenen Einsatzstelle umgehend ab. Vor Ort löste ein Melder in einem Zimmer aus. Durch erste Erkundung konnte bereits Brandgeruch wahrgenommen werden. Ein Trupp unter Atemschutz konnte ein Kleinbrand in einem Zimmer feststellen. Dieser konnte umgehend durch die Feuerwehr gelöscht werden. Nach kurzer natürlicher Belüftung war kein weiterer Einsatz der Feuerwehr notwendig.
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