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Kronshagen: Kriminalpolizei ermittelt nach zwei Raubüberfallen
Kiel / Kronshagen (ots)
Mittwochabend und in der Nacht auf Donnerstag ist es in der Kieler Altstadt und in Kronshagen zu zwei Raubüberfällen gekommen. Ein Zusammenhang ist derzeit nicht auszuschließen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.
Ein 21 Jahre alter Angestellter der Tiefgarage am Kieler Schloss gab gegenüber der Polizei an, dass er gegen 20 Uhr von drei unbekannten Tätern überfallen worden sei. Er saß in dem Kassenhäuschen, dessen nicht verschlossene plötzlich von den maskierten Tätern aufgerissen worden sei. Er gab an, dass sie in mit einer Pistole bedroht und Bargeld gefordert hätten. Nach Herausgabe seines Smartphones und des Kasseninhalts in Höhe von rund 160 Euro seien sie in unbekannte Richtung geflüchtet. Die Einsatzleitstelle setzte insgesamt acht Streifenwagen zur Fahndung ein, die allerdings erfolglos blieb.
Zur Täterbeschreibung konnte er lediglich angeben, dass sie mit dunklen Schals maskiert waren und ihre Mützen beziehungsweise Kapuzen tief in die Gesichter gezogen hätten. Sie sollen akzentfreies deutsch gesprochen haben.
Gegen 03:15 soll es zu einem Überfall auf die Spielhalle in der Eckernförder Straße 282 gekommen sein. Nach Angaben der 43 Jahre alten Angestellten betraten zwei Personen die Spielhalle und forderten unter Vorhalt einer Pistole und eines Messers das Bargeld. Nachdem sie der Forderung nachgekommen sei, seien die Täter mit einem niedrigen vierstelligen Betrag in unbekannte Richtung geflüchtet. Eine Fahndung mit mehreren Streifenwagen blieb erfolglos.
Sie beschrieb die Täter als etwa 175cm bis 180cm groß. Beide seien dunkel gekleidet gewesen und hätten ihre Gesichter mit dunklen Schals und tief in die Gesichter gezogenen Kapuzen verdeckt.
Aufgrund der relativ ähnlichen Täterbeschreibung prüft die Kriminalpolizei derzeit, ob ein Zusammenhang zwischen den Taten bestehen und ob es sich um dieselben Täter handeln könnte. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Matthias Arends
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