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Polizeidirektion Kiel

POL-KI: 190106.1 Kiel/Schleswig: "Oma Schleswig" und die Suche nach dem verlorenen Weihnachtsgeld

Kiel/Schleswig (ots)

Bei dieser Geschichte handelt es sich, wie sich vermuten lässt, nicht um eine Kopie der legendären Filmreihe um Harrison Ford als Indiana Jones, dem die Peitsche schwingenden Universitätsprofessor. Hier ist der Sachverhalt ganz schnell und einfach erzählt, ohne dass Autos in die Luft fliegen, Gegner in Schlangengruben fallen oder Höhlen in sich zusammenbrechen.

In unserem Fall, in dem wir um die Mithilfe der Medien bitten, geht es einfach darum, dass Passanten Umschläge an einer Bushaltestelle in der Ringstraße in Kiel gefunden haben, in denen sich das Weihnachtsgeld von "Oma Schleswig" für ihre Enkel, beziehungsweise ihre Urenkel befand.

Am Samstagabend, gegen 18:00 Uhr, betraten die beiden ehrlichen Finder die Wache des 3. Polizeireviers in Kiel und übergaben drei Briefumschläge mit drei Grußkarten. Darin befanden sich die Weihnachtsgrüße von "Oma Schleswig" an ihre drei Enkel und Urenkel. Bargeld hatte "Oma Schleswig" ebenfalls in die Umschläge gesteckt.

Die Kollegin des 3. Polizeireviers, die die Umschläge in Empfang genommen hat, erhofft sich von den Medien eine Veröffentlichung der kleinen Geschichte, damit die Enkel ihr Weihnachtsgeld zurückerhalten können. Die Informationen, die der Kollegin vorliegen, reichen leider nicht aus, um die Anschriften von "Oma Schleswig" und der Enkel zu ermitteln.

Die Umschläge können auf dem 3. Polizeirevier abgeholt werden. Hier aber gleich noch ein kurzer Hinweis an unsere kleinen Ganoven, die die Hoffnung haben, so an schnelles Geld kommen zu können: Wir kennen die Vornamen der Enkel und es müssen die Karten und deren Inhalt, sprich die Höhe des Bargeldes, welches sich in den Umschlägen befunden hat, genau beschrieben werden. Und "Oma Schleswig" wird wohl aus gutem Grund "Oma Schleswig" heißen.

Die Kollegen des 3. Reviers würden nicht wie "Indy" die Peitsche herausholen, wenn sich Personen fälschlicherweise als "Oma Schleswig" mit ihren drei Enkeln ausgeben. Die Härte des Gesetzes würden die Kollegen sie trotzdem mit einer Anzeige wegen des Verdachts des Betruges und der falschen Namensnennung spüren lassen.

Matthias Felsch

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