POL-KI: 231016.3 Kiel: Festnahme nach versuchter schwerer Raubtat
Kiel (ots)
- Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Kiel -
Samstagnacht kam es vor dem Kieler Hauptbahnhof zu einer versuchten schweren Raubtat. Ein Tatverdächtiger hielt dem Geschädigten ein Messer vor den Bauch und forderte die Herausgabe von Bargeld und Handy. Beamte des Polizeibezirksreviers nahmen den Tatverdächtigen noch vor Ort fest. Die Staatsanwaltschaft Kiel und das Kommissariat 13 der Bezirkskriminalinspektion Kiel führen die Ermittlungen.
Nach Angaben des 23-jährigen Geschädigten sei dieser am 14.10.2023 um 23:52 Uhr vor den öffentlichen Toiletten von einem Unbekannten angesprochen und unter Vorhalt eines Messers aufgefordert worden Bargeld und Handy auszuhändigen. Der Geschädigte habe dann laut um Hilfe gerufen. Beamte des Polizeibezirksreviers, die sich im Bereich aufhielten, hörten die Schreie und nahmen den Tatverdächtigen vor Ort widerstandslos fest. Dieser leistete einen freiwilligen Atemalkoholtest mit einem Wert von 1,15 Promille. Er wurde zunächst ins Polizeigewahrsam Kiel verbracht.
Nach der Vorführung am Sonntag beim Amtsgericht Kiel erließ ein Haftrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel gegen den Tatverdächtige Untersuchungshaftbefehl. Er befindet sich in einer Justizvollzugsanstalt.
Axel Bieler, Staatsanwaltschaft Kiel
Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel
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