POL-MA: Mannheim-Neckarstadt: Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursache Alkohol und Drogen im Straßenverkehr
Mannheim-Neckarstadt (ots)
Unter Federführung des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt führte das Polizeipräsidium Mannheim am Donnerstag, 17.02.2022, zwischen 13 Uhr und 20 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzteam "Drogen im Straßenverkehr" in der Feudenheimer Straße eine Schwerpunktkontrollaktion mit der Zielrichtung Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen und Alkohol im Straßenverkehr durch.
Zur Bekämpfung des Fahrens unter Drogeneinfluss und zur Aufhellung des offensichtlich bestehenden Dunkelfeldes wurden bei der Kontrolle insgesamt 76 Fahrzeuge und 108 Personen kontrolliert.
Insgesamt wurden 12 Fahrer, die unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahmen, festgestellt. Ihnen wurden an der Kontrollstelle durch einen Arzt Blutproben entnommen. Gegen 14 Tatverdächtige wurden Strafverfahren wegen Drogenbesitzes eingeleitet.
An der Kontrollstelle waren insgesamt 44 Beamte des Polizeipräsidiums Mannheim eingesetzt. Darunter waren Beamte des Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt und weiterer Polizeireviere als Schulungsteilnehmer, Kräfte der Verkehrspolizei sowie das Kompetenzteam Drogen im Straßenverkehr (KODiS).
Weitere Ergebnisse:
- 1 x Fahren ohne Fahrerlaubnis - 3 x Verstoß gegen das Waffengesetz - Bei zwei Fahrzeugen war die Betriebserlaubnis erloschen - 1 x Verstoß gegen die StVZO - Sicherstellung kleinerer Drogenmengen
Die intensive Fortbildung aller Verkehrspolizisten und immer mehr Beamten/-innen der Streifendienste der Polizeireviere, die Zentralisierung der Qualitätskontrolle sowie die Übernahme der Fachaufsicht durch eine Expertengruppe "Drogen im Straßenverkehr" hat in den letzten Jahren zu einer deutlichen Qualitätssteigerung und Intensivierung bei der Bekämpfung der Hauptunfallursache Drogen im Straßenverkehr geführt. Verkehrsteilnehmer, die sich unter Drogeneinfluss ans Steuer setzen, müssen künftig zu jeder Zeit an jeder beliebigen Stelle damit rechnen, in eine Drogenkontrolle zu geraten. Weitere Schulungen und Kontrollen sind bereits in der Planung.
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