FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 17. Mai 2021
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 202 Mal alarmiert. In 80 Fällen kam dabei ein Notarzt zum Einsatz. Drei Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 185 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu vier Brandeinsätzen und in 13 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu drei Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Bus gerät in Brand
Wann: 17. Mai 2021, 23:52 - 02:27 Uhr Wo: Zum Birkhügel
Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden wurde über den Notruf 112 ein brennender Bus gemeldet, welcher sich neben einer Tankstelle befinden sollte. Bereits auf der Anfahrt wurde diese Lage den alarmierten Einsatzkräften bestätigt, sodass eine Alarmstufenerhöhung vorgenommen wurde. Die ersteintreffenden Stadtteilfeuerwehren begannen unverzüglich mit den Löscharbeiten und stellten eine stabile Löschwasserversorgung her. Der Fahrer des Busses hatte mit einem Handfeuerlöscher erste Löschversuche unternommen. Er wurde mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Mit Wasser und Schaum konnten mehrere Trupps unter Atemschutz den Brand löschen. Der 30 m3 Dieseltank einer benachbarten Tankstelle wurde durch eine Betonwand vom Brandgeschehen abgeschirmt, sodass hier keine weitere Gefährdung bestand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 78 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Klotzsche, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Klotzsche, Langebrück, Wilschdorf und Weixdorf.
Gartenlaube brennt
Wann: 18. Mai 2021, 02:56 - 04:40 Uhr Wo: Leutewitzer Ring
Aus unbekannter Ursache geriet eine etwa 24 m2 große Gartenlaube in Brand. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das Objekt in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz nahm mit einem Strahlrohr die Brandbekämpfung auf. Die Feuerwehr musste etwa 150 Meter Schläuche verlegen, um ausreichend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bringen. Um an alle Brandnester zu gelangen, wurde das Brandgut mit Dunkhaken auseinandergezogen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Löbtau, der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz.
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