FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 28. Juni 2021
Dresden (ots)
Auch zu Beginn der neuen Wochen kam es für den Rettungsdienst innerhalb der Landeshauptstadt Dresden zeitweise zu einem sehr hohen Einsatzaufkommen. Um das hohe Einsatzaufkommen abzudecken, mussten durch die Berufsfeuerwehr am gestrigen Tag mehrere Rettungswagen zusätzlich in Dienst genommen werden. Darüber hinaus wurden erneut Löschfahrzeuge als First Responder eingesetzt, um bei verschiedenen Notfällen eine qualifizierte Erstversorgung zu gewährleisten. Das Einsatzspektrum wies die gesamte Bandbreite der üblichen Alarmierungsgründe auf. Innerhalb der vergangenen 24h wurde der Rettungsdienst insgesamt 220 Mal alarmiert. In 75 Fällen kam dabei ein Notarzt zum Einsatz. Vier Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 173 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu zwei Brandeinsätzen und in 16 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen.
Brand einer Markise auf einem Balkon
Wann: 28. Juni 2021 14:20 - 15:00 Uhr Wo: Walter-Arnold-Straße
Aus noch zu ermittelnder Ursache geriet eine Markise im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Brand. Der zehnjährige Sohn der Mieterin der Wohnung hatte den Brand bislang nicht bemerkt und öffnete erstaunt den Einsatzkräften die Tür, als diese bei ihm klingelten, um auf den Balkon zu gelangen. Mit einem Handfeuerlöscher konnte der Brand durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Altstadt, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
Akku einer Powerbank gerät in Brand
Wann: 28. Juni 2021 17:59 - 19:35 Uhr Wo: Gutenbergstraße
Der Integrierten Regionalleitstelle wurde die Verqualmung des Hausflures in der vierten Etage eines Mehrfamilienhauses gemeldet. Die alarmierte Feuerwehr stellte bei der Lageerkundung eine im Hausflur abgelegte Powerbank fest, deren eingebauter Akku in Brand geraten war. Der Besitzer des Gerätes hatte mit einem Handfeuerlöscher erste Löschversuche unternommen und dabei Rauch eingeatmet. Er wurde vom Rettungsdienst vor Ort ambulant versorgt. Ein Trupp unter Atemschutz löschte mit einem Strahlrohr den Brand. Im Anschluss wurden umliegende Wohnungen auf einen etwaigen Raucheintritt hin untersucht und das Gebäude maschinell belüftet. Der U-Dienste führte Schadgasmessungen durch, welche jedoch ohne Befund blieben. Im Einsatz waren 38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Striesen und Altstadt, der Rettungswache Löbtau, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
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