FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 28. Dezember 2021
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden wurde in den vergangenen 24 Stunden insgesamt 206 Mal alarmiert. In 64 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Vier Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 131 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum zu vier Brandeinsätzen und in 12 Fällen zur Leistung von Technischer Hilfe gerufen. Außerdem kam es zu einem Fehlalarm, welcher durch die Auslösung einer automatischen Brandmeldeanlage verursacht wurden.
Schornsteinbrand mit Funkenflug und Rauch Wann: 28. Dezember 2021 17:42 - 20:34 Uhr Wo: Graupaer Straße Die Feuerwehr wurde zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kamen vereinzelt Funken aus dem Schornstein. Durch die Einsatzkräfte wurde die Wartungsöffnungen kontrolliert und der Edelstahlschornstein mittels Schornsteinfegerwerkzeug gereinigt. Doch die Rauchentwicklung mit dem Funkenflug nahmen nicht ab. Deshalb musste durch die Feuerwehr und den Eigentümer mit schwerem technischen Gerät eine Öffnung in die alte gemauerte Schornsteinwange geschlagen werden. Dabei kam in einem Zwischenraum eine Schicht aus Ruß und Glut zum Vorschein, welche durch die Feuerwehr entfernt und gelöscht wurde. Im Einsatz befanden sich 27 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen und Albertstadt, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Pillnitz.
Personenrettung nach Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus Wann: 28. Dezember 2021 18:02 - 21:29 Uhr Wo: Institutsgasse Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einer Rauchentwicklung im zweiten Obergeschoss eines mehrgeschossigen Wohngebäudes. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war eine leichte Rauchentwicklung im Treppenraum wahrnehmbar. Durch die Feuerwehr wurde betroffene Wohnung gewaltsam geöffnet. In der Wohnung befand sich noch eine männliche Person, welche durch die Feuerwehr gerettet wurde. Durch den Rettungsdienst erfolgte eine notärztliche Versorgung. Mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde der Mann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Ein Trupp unter Atemschutz erkundete währenddessen in der Brandwohnung den Brandherd. In einem Spülenunterschrank waren aus noch zu ermittelnder Ursache Gegenstände in Brand geraten. Durch austretendes Wasser wurde der Brand vor Ankunft der Feuerwehr gelöscht. Die Rauchentwicklung wurde durch umfassende Belüftungsmaßnahmen aus dem Gebäude entfernt. Durch das Brandereignis wurde eine Hauptwasserleitung im Gebäude beschädigt. Die ausgetretenen Wassermengen mussten durch die Feuerwehr aufgenommen und beseitigt werden. Dies zog die Einsatzdauer erheblich in die Länge. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Übigau und Altstadt, der Rettungswache Friedrichstadt, der A-Dienst, der B-Dienst sowie der U-Dienst.
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