FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen der Feuerwehr Dresden vom 28. Mai 2023
Dresden (ots)
Der Pfingstsonntag ging für das Team der Feuerwehr Dresden mit jeder Menge Arbeit zu Ende. Die Feuerwehr rückte zu sechs Brandeinsätzen aus. In 13 Fällen musste sie Technische Hilfe leisten. Drei Einsätze waren erforderlich, weil automatische Brandmeldeanlagen Fehlalarme ausgelöst hatte.
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden innerhalb der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 211 Mal alarmiert. In 68 Fällen kam ein Notarzt zum Einsatz. Fünf Mal musste der Rettungshubschrauber Christoph 38 innerhalb der Stadt eingesetzt werden. Weiterhin wurden 32 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt.
Brand mehrerer Mülltonnen breitet sich aus
Wann: 28. Mai 2023 13:56 - 15:12 Uhr Wo: Lohmener Straße / Dresden-Oberpoyritz
Aus noch zu ermittelnder Ursache waren vier Mülltonnen nebst der zugehörigen Einfriedung in Brand geraten. Als die Einsatzkräfte die Einsatzstelle erreichten, hatten die Flammen den gesamten Bereich erfasst und auf eine etwa drei Meter hohe Thujahecke übergegriffen. Auf einer Länge von etwa sechs Metern wurde die Hecke ebenfalls vollständig zerstört. Ein Radfahrer, welcher zufällig an der Einsatzstelle vorbeifuhr, hatte sich couragiert einen Gartenschlauch organisiert und beherzt erste Löschmaßnahmen vorgenommen. Durch die Feuerwehr wurde der Brand mit einem Strahlrohr gelöscht. Während der Einsatzmaßnahmen musste die Lohmener Straße für etwa 30 Minuten gesperrt werden Verletzt wurde niemand. Im Einsatz waren 33 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen sowie die Stadtteilfeuerwehren Rockau und Zaschendorf.
Update zum Dachstuhlbrand
Wann: 28. Mai 2023 20:51 - 00:24 Uhr Wo: Caspar-David-Friedrich-Straße / Dresden-Strehlen
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte bis nach Mitternacht an. Die 13 Bewohnerinnen und Bewohner hatten das zweigeschossige Wohngebäude rechtzeitig verlassen können. Zwölf Personen wurden bis auf Weiteres in einem Objekt des Sozialamtes untergebracht. Durch die Einsatzkräfte mussten Teile der Decken- und Wandverkleidung sowie der Dachhaut aufgenommen werden, um verborgene Glutnester zu identifizieren und abzulöschen. Diese Maßnahmen zogen sich über mehrere Stunden hin. Nachdem im Inneren alle Glutnester gelöscht waren, erfolgte über zwei Drehleitern mit Wärmebildkameras eine Überprüfung der Brandetage. Auch hier konnten keine Brandherde mehr lokalisiert werden. Nach und nach wurde der Kräfte- und Mittelansatz reduziert. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss aller Maßnahmen an die Polizei übergeben, welche das Brandobjekt bis zum nächsten Tag bewachte. Die Warnung an die Bevölkerung wurde um 23:39 Uhr aufgehoben, da keine Rauchentwicklung mehr vorhanden war.
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