FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 15. Juli 2024
Dresden (ots)
Der Rettungsdienst wurde in den vergangenen 24 Stunden in der Landeshauptstadt Dresden insgesamt 220 Mal alarmiert. Die Notärzte kamen in Summe 62 Mal zum Einsatz. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 wurde zweimal im Stadtgebiet eingesetzt. Darüber hinaus wurden 171 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr wurde in diesem Zeitraum insgesamt sechs Mal zu Brandeinsätzen und 13 Mal zu Hilfeleistungseinsätzen alarmiert. Außerdem kam es zu sieben Fehlalarmen, welche durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.
Brand in einer Gaststätte
15. Juli 2024; 11:07 - 14:04 Uhr
Meusslitzer Straße, Kleinzschachwitz
Aus noch zu ermittelnder Ursache kam es zu einem Brandereignis in einer Gaststätte. Die Feuerwehrleute betraten den Gaststättenbereich und suchten den Brandherd. Das Feuer war jedoch schon von selbst erloschen. Sie begonnen mit einem Strahlrohr unter Verwendung von Atemschutzgeräten den Bereich zu kühlen. Parallel wurde durch die Feuerwehr der komplette Innenraum mit tragbaren Lüftungsgeräten belüftet. Ein Teil des Deckenbereiches musste geöffnet werden, um nach Glutnestern zu suchen. Weitere Kräfte kontrollierten, die darüber liegenden Wohnungen auf Schadgase mittels Messgeräten. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Nach Ende der Arbeiten der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben, diese führte Ursachenermittlungen durch. In dem Einsatz waren 32 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Striesen, Übigau, Altstadt, der Rettungswache Leuben, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Niedersedlitz.
Brand einer Förderstrecke in einem Entsorgungsbetrieb
15. Juli 2024; 17:46 - 21:14 Uhr
Maxener Straße, Lockwitz
In einem Entsorgungsunternehmen kam es zu einem Brand einer Förderstrecke. Auf Anfahrt war das Ereignis von weitem schon zu erkennen, dadurch wurden unverzüglich durch den Einsatzleiter weitere Fahrzeuge alarmiert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte begannen sofort mit der Brandbekämpfung. Zum Schutz der angrenzenden Halle wurden Strahlrohre in Betrieb genommen. Es brannte die gesamte Förderstrecke, sowie der Müll welcher in den Sattelauflieger eines LKWs befördert wurde. Durch die Mitarbeiter des Unternehmens wurde der LKW von der Förderanlage getrennt und an einen separaten Platz gestellt. Mit Wasser, Sand und Netzmittel wurde der Brand unter Verwendung von Atemschutz zügig gelöscht. Doch durch die Komplexität der Förderanlage gestalteten sich die Nachlöscharbeiten etwas schwierig. Parallel zu den beginnenden Löscharbeiten wurde durch weitere Kräfte eine stabile Wasserversorgung aufgebaut, dies ist bei solchen Brandereignissen immer ein wichtiger Faktor. Die drei Mitarbeiter des Unternehmens, welche am Anfang den Sattelauflieger umgeparkt und sich somit in dem Gefahrenbereich begeben hatten, wurden durch den Rettungsdienst untersucht, konnten aber vor Ort bleiben. In dem Einsatz befanden sich 77 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Striesen, Altstadt, Übigau, die Rettungswache Reick, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehren Lockwitz, Niedersedlitz, Bühlau und Gompitz.
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