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FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 9. und 10. August 2024

FW Dresden: Informationen zum Einsatzgeschehen von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Landeshauptstadt Dresden vom 9. und 10. August 2024
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Dresden (ots)

Dekontamination eines Verletzten

9. August 2024; 16:10 - 18:42 Uhr

Friedrichstraße, Friedrichstadt

Ein Rettungshubschrauber befand sich mit einem Patienten im Landeanflug auf das Städtische Klinikum Dresden. Der Hubschrauber hatte einen Patienten an Bord, bei welchem eine Kontamination mit Blausäure vermutet wurde. Um eine Kontaminationsverschleppung in das Klinikum zu verhindern, musste der Patient vor der Übergabe an das Klinikpersonal dekontaminiert werden. Zu diesem Zweck wurden die Spezialisten für ABC-Gefahrenabwehr der Wache Übigau alarmiert. Ausgerüstet mit speziellen Schutzanzügen und Atemschutz begannen sie, den Patienten zu entkleiden und mit Wasser abzuspülen. Danach wurde er sofort in ein Krankenhausbett umgelagert und in der Klinik weiter versorgt. Im Anschluss mussten die eingesetzten Kräfte ebenfalls dekontaminiert werden. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte.

Mehrere leicht Verletzte durch Reizgas

10. August 2024; 06:32 - 08:00 Uhr

Robert-Matzke-Straße, Pieschen

In einem Lokal wurde durch unbekannte ein reizgasartiger Stoff versprüht. Mehrere Gäste kamen mit diesem Stoff in Kontakt und wählten daraufhin den Notruf 112. Der Integrierten Regionalleitstelle Dresden (IRLS) wurden initial 10 Personen gemeldet, welche über Augen- und Hautreizungen sowie Hustenreiz klagten. Deshalb wurden auf das Alarmstichwort "MANV" (Massenanfall von Verletzten und Erkrankten) sofort 57 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuer- und Rettungswache Übigau stellten bei der Sichtung insgesamt fünf Personen im Alter zwischen 44 und 67 Jahren fest, welche Symptome aufwiesen. Die Patienten wurden vor Ort notärztlich versorgt, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Aus diesem Grund konnte der MANV-Alarm rasch aufgehoben und die Patientenversorgung mit den Kräften des Regelrettungsdienstes bewerkstelligt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zum Hergang des Ereignisses aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Dresden
Pressestelle Feuerwehr Dresden
Michael Klahre
Telefon: 0351/8155-295
Mobil: 0160-96328780
E-Mail: feuerwehrpressestelle@dresden.de
https://www.dresden.de/feuerwehr

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