FW Dresden: Brand & Verkehrsunfall
Dresden (ots)
Rauchentwicklung in einem Wohnhochhaus
Wann? 7. Januar 2025, seit 06:01 Uhr
Wo? Mosczinskystraße, Seevorstadt
Am heutigen Morgen wurden Feuerwehr und Rettungsdienst über den Notruf 112 alarmiert, nachdem aus einer Wohnung in der 16. Etage eines Hochhauses Brandgeruch sowie das Piepen eines Rauchwarnmelders wahrgenommen wurden. Die Einsatzkräfte verschafften sich umgehend Zutritt zur betroffenen Wohnung und stellten fest, dass auf dem Herd in der Küche ein angebranntes Holzbrett die Rauchentwicklung verursacht hatte. Das Brett wurde umgehend in der Spüle mit Wasser gekühlt, und die verrauchte Wohnung wurde intensiv belüftet. Eine Bewohnerin der betroffenen Wohnung sowie zwei Personen, die sich auf dem Flur aufgehalten hatten und dem Rauch ausgesetzt waren, wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung untersucht. Weitere medizinische Maßnahmen werden derzeit abgeklärt. Derzeit werden die Einsatzkräfte vor Ort reduziert. Insgesamt sind 38 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt, Löbtau und Altstadt im Einsatz. Dank des frühzeitigen Notrufes in Verbindung mit der Früherkennung des Brandes durch einen Rauchwarnmelder, konnte eine Brandausbreitung verhindert und größerer Schaden vermieden werden. Die Feuerwehr Dresden appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, Rauchwarnmelder regelmäßig zu überprüfen und Kochgeräte nie unbeaufsichtigt zu lassen, um solche Vorfälle zu vermeiden.
Eingeklemmte Person nach Verkehrsunfall gerettet
Wann? 6. Januar 2025, 16:57 - 19:12 Uhr
Wo? Dorothea-Erxleben-Straße, Trachau
Am gestrigen Abend ereignete sich auf der Großenhainer Straße, Höhe Dorothea-Erxleben-Straße, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Person unter einem Pkw eingeklemmt wurde. Durch das schnelle und koordinierte Eingreifen von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei konnte die Person patientenschonend gerettet und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Gegen 18:45 Uhr erfasste der Fahrer (84) eines PKW Ford eine Fußgängerin (84) und klemmte sie im Bereich des Fußes unter dem rechten Vorderrad ein. Die verletzte Person war ansprechbar, jedoch konnte eine einfache Rettung ohne technische Hilfsmittel nicht erfolgen. Der Rettungsdienst war als erste Einheit vor Ort und begann umgehend mit der medizinischen Erstversorgung, nachdem Ersthelfer bereits erste Maßnahmen eingeleitet hatten. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und das Wegrollen des Fahrzeugs ab, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus. Um eine patientenschonende Rettung zu gewährleisten, kamen hydraulische und pneumatische Rettungsgeräte zum Einsatz. Anschließend wurde sie in den Rettungswagen gebrach, weiter medizinisch versorgt und in ein Krankenhaus transportiert. Der Fahrer des Unfallfahrzeugs wurde durch die Polizei betreut und von einer Notärztin gesichtet. Eine psychologische Akutbetreuung oder weitere medizinische Maßnahmen waren für ihn nicht erforderlich. Aufgrund des Unfalls kam es auf der Großenhainer Straße in beide Richtungen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen musste die Großenhainer Straße voll gesperrt werden. Nach Abschluss der Rettungsarbeiten konnte die Straße wieder freigegeben werden, während die Dorothea-Erxleben-Straße für die polizeiliche Unfallaufnahme weiterhin gesperrt blieb. Im Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Albertstadt und Übigau, der Rettungswache Pieschen, sowie der B-Dienst.
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