Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg
FW Bad Segeberg: Feuerwehr Bad Segeberg bei vier Alarmen innerhalb 24 Stunden gefordert- Notruf erreichte direkt das Feuerwehrhaus
Bad Segeberg (ots)
Der erste Einsatz erfolgte am 06.02.23 um 23:08 Uhr. Eine Anruferin meldete der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn eine Rauchentwicklung aus einem Objekt in der Straße "Hamdorfer Weg".
Der Löschzug unter Einsatzleitung von Gemeindewehrführer Mark Zielinski konnte nach ausreichender Erkundung, auch in der näheren Umgebung, kein Schadensereignis feststellen. Vermutlich gab Qualm eines Schornsteins hinter einem größeren Objekt Anlass zur Alarmierung.
Nach 30 Minuten konnte der Einsatz zusammen mit den Kollegen der Polizei und dem Rettungsdienst beendet werden. Im Einsatz: Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg mit 4 Einsatzfahrzeugen und 16 Einsatzkräften 1 RTW der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig Holstein Polizei mit 1 Streifenwagen
Am 07.02.23 löste um 07:50 Uhr die automatische Brandmeldeanlage in einem Heimwerkermarkt aus. Eine Erkundung durch die Einsatzkräfte ergab eine ausgelöste Sprinkleranlage, die scheinbar ohne erkennbaren Grund ansprang. Der komplette Baumarkt wurde durch Trupps noch einmal komplett kontrolliert, um Leckagen auszuschließen. Nach 1 Stunde wurde die Einsatzstelle an den Betriebsverantwortlichen übergeben. Im Einsatz: Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg mit 3 Einsatzfahrzeugen und 9 Einsatzkräften Polizei mit 1 Streifenwagen
Ein ausgelöster Heimrauchmelder in der Straße "Habichtshorst" sorgte für eine weitere Alarmierung an diesem Dienstag. Um 13:53 Uhr meldeten Anwohner eines Mehrfamilienhauses Brandgeruch und eine akustische Wahrnehmung eines Rauchwarnmelders in einer Wohnung im 1. OG. Am Einsatzort konnte die Feuerwehr angebranntes Essen auf dem Herd feststellen. Die Wohnung wurde durch das Öffnen aller Fenster belüftet. Ein Trupp unter Atemschutz kontrollierte den Kochbereich mittels Wärmebildkamera noch einmal nach. Die insgesamt 14 Einsatzkräfte konnten nach 30 Minuten die Einsatzstelle verlassen. Verletzt wurde niemand. Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg mit 3 Einsatzfahrzeugen und 14 Einsatzkräften Polizei mit 1 Streifenwagen
Gegen 16 Uhr meldete sich telefonisch eine aufgeregte Dame im Feuerwehraus um einen Kellerbrand in Bad Segeberg mitzueilen. Die Hilfeersuchende wurden umgehend an den Notruf 112 verwiesen, um der Kooperativen Regionalleitstelle West alle notwendigen Informationen für die Alarmierung mitzuteilen. Kurze Zeit später wurde dann Zugalarm mit dem Einsatzstichwort "Feuer" ausgelöst. Einsatzleiter Mark Zielinski war wenige Minuten nach der Alarmierung bereits vor Ort und konnte den Kellerbrand bestätigen. Für die Einsatzkräfte wurde das interne Einsatzstichwort auf "Atemschutzeinsatz" erhöht und somit ein zusätzliches Löschfahrzeug entsandt.
Das ersteintreffende Löschfahrzeug baute sofort einen Löschangriff über die lange Hofeinfahrt auf. Unter umluftunabhängigen Atemschutz machte sich ein Atemschutztrupp mit dem ersten C-Rohr zur Brandbekämpfung über den Außenzugang auf den Weg in den Kellerbereich. Dort konnte neben einer starken Rauchentwicklung in einem der Räume brennendes Mobiliar festgestellt und zügig abgelöscht werden.
Der Kellerraum wurde dann unter Einsatz eines Drucklüfters rauchfrei belüftet.
Anschließend wurde der betroffene Bereich mittels Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern abgesucht und kontrolliert. Einige Gegenstände mussten durch die Einsatzkräfte nach draußen verbracht werden.
Der Einsatz war nach 1,5 Stunden beendet. Verletzt wurde niemand. Über die Brandursache und Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.
Im Einsatz:
Freiwillige Feuerwehr Bad Segeberg mit 6 Einsatzfahrzeugen und 26 Einsatzkräften 1 RTW der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig Holstein Polizei mit 1 Streifenwagen
Ein wichtiger Hinweis von der Feuerwehr an alle Bürgerinnen und Bürger. In dringenden Notfällen immer und umgehend die Notrufnummer 112 wählen. Nur so kann über die Leistelle die benötigte Hilfe rechtzeigt und angepasst an das Schadensereignis zum Einsatzort alarmiert werden.
Rückfragen bitte an:
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Dennis Schubring
Telefon: 04551 530 9 777
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