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Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst Rheingau-Taunus-Kreis

FW Rheingau-Taunus: Kaum Einsätze bei Schnee- und Eislage im Rheingau-Taunus-Kreis

Rheingau-Taunus-Kreis (ots)

Der Deutsche Wetterdienst warnte bereits am 16.01.2024 vor erheblichem Glatteis und Schneefall am 17. und 18.01.2024. Durch die Lage des Rheingau-Taunus-Kreises war es auch für den deutschen Wetterdienst nicht genau einzuschätzen, an welchen Orten im Landkreis Schnee fallen würde und wo Eisregen. Denn der RTK lag genau auf der Grenze zwischen Schnee und Eisregen.

Da die Straßenmeistereien am 17.01.2024 bereits um 2:00 Uhr nonstop mit den Streufahrzeugen unterwegs waren, blieben die Straßen trotz Glatteis befahrbar. Auch war auffällig wenig Verkehr auf den Straßen, da viele die Warnungen ernst genommen hatten. Dadurch konnten Einsätze erfolgreich vermieden werden.

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag bis Donnerstagmittag fiel im RTK Schnee. Am 18.01.2024 waren wieder mehr Fahrzeuge auf den Straßen unterwegs. Vielerorts blieben Fahrzeuge im Schnee stecken und blockierten teilweise die Fahrbahnen.

Auf der A3 zwischen Niedernhausen und Idstein kam der Verkehr stellenweise komplett zum Erliegen. Viele LKW schafften die Steigungen nicht, manche versuchten vorbeizukommen und blieben dann ebenfalls liegen, wodurch der Verkehr immer wieder zum Erliegen kam. Da viele bereits seit mehreren Stunden dort fest saßen, wurde der 1. Betreuungszug Rheingau-Taunus des ASB alarmiert, um die Betroffenen mit Heißgetränken zu versorgen. Auch die Freiwillige Feuerwehr Niedernhausen war dort im Einsatz.

Außerdem waren die Freiwilligen Feuerwehren Rüdesheim, Aarbergen, Lorch und Hohenstein am 18.01.2024 im Einsatz.

Für den Rettungsdienst gab es am Donnerstag ein leicht erhöhtes Einsatzaufkommen, insbesondere von gestützten Personen.

Der Führungsstab war am 17.01.2024 von 07:00 - 18:00 Uhr und am 18.01.2024 von 08:00 - 15:30 Uhr im Einsatz, mit Rufbereitschaft in der Nacht. Hier hielten wir immer wieder gezielt Rücksprache mit der Polizei, den Straßenmeistereien und Forstämtern, sowie mit anderen beteiligten Stellen.

Insgesamt waren im Zusammenhang mit der Schnee- und Eislage rund 100 Einsatzkräfte im Einsatz. Vielen Dank an dieser Stelle, an alle die mitgeholfen haben und auch an alle, die durch umsichtiges Verhalten Einsätze vermieden haben.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst
Rheingau-Taunus-Kreis
Stellvertretender Kreisbrandinspektor und Leiter des Führungsstabs
Reiner Oswald
Telefon: 06124 510-638
E-Mail: reiner.oswald@rheingau-taunus.de
https://www.rheingau-taunus.de

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