FW Ense: Arbeitsreicher Tag für die Feuerwehr Ense am Dienstag
Einsatzkräfte werden bei Großbrand und Verkehrsunfall gefordert
Ense (ots)
Zuerst wurde eine Gruppe vom Löschzug Bremen und die Löschgruppe Höingen um 11:39 Uhr im Rahmen der überörtlichen Hilfeleistung zur Wasserförderung zum Brand eines Schweinestalls nach Möhnesee-Echtrop alarmiert. Hier unterstützte die Feuerwehr Ense die Löscharbeiten bis in die Nachmittagsstunden. Um 14:50 Uhr wurde wieder eine Gruppe des Löschzuges Bremen zu einer Türöffnung für eine vermutlich in Not geratene Person nach Parsit alarmiert; ein Eingreifen war jedoch nicht mehr erforderlich, da die Tür bereits mittels eines Zweitschlüssels geöffnet werden konnte. Der Einsatz war nach 20 Minuten beendet. Um 15:41 Uhr wurde wieder zunächst nur eine Gruppe des Löschzugs Bremen unter dem Stichwort "Anhänger gegen LKW/auslaufende Betriebsmittel" zu einem Verkehrsunfall auf die Straße "Zur Waterlappe" alarmiert. Der voll beladene Anhänger eines Handwerksbetriebes hatte sich aus ungeklärter Ursache vom Zugfahrzeug gelöst und war mit einem fahrenden LKW kollidiert. Dabei wurde der Fahrer des LKW schwer verletzt. Da nach Rücksprache mit dem ebenfalls alarmierten Notarzt eine sog. zeitorientierte Rettung des LKW Fahrers aus dem Fahrerhaus durchgeführt werden sollte, wurde der Gerätewagen "Technik" um 15:53 Uhr nachgefordert. Die Einsatzkräfte verschafften sich dann mittels LKW-Rettungsplattform Zugang zum Fahrerhaus und retteten den Fahrer, der nicht eingeklemmt war. Nach der Rettung wurde dieser dem Rettungsdienst übergeben, notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus verbracht. Die Feuerwehr führte die technische Rettung durch, sicherte die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und nahm ausgelaufene Betriebsmittel auf. Anschließend unterstützte die Drohnen-Einheit der Feuerwehr die Polizei bei der Unfallaufnahme, indem sie Luftbilder vom Unfallort anfertigte. Im Einsatz waren 22 Einsatzkräfte. Neben der Feuerwehr Ense waren die Polizei, ein Rettungswagen der Feuerwehr Arnsberg, sowie der Notarzt des Rettungsdienstes Kreis Soest am Einsatz beteiligt, der nach ca. 4 Stunden beendet war.
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