POL-SE: Norderstedt - Betrunkene Autofahrerin verursacht drei Unfälle
Norderstedt (ots)
Am Mittwochabend hat eine betrunkene 45-jährige Autofahrerin drei Unfälle innerhalb von 20 Minuten verursacht. Glücklicherweise kam bei den Unfällen niemand zu Schaden.
Zunächst war es gegen 19.30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in der Ulzburger Straße gekommen. Die Fahrerin des PKW Mitsubishi befuhr mit ihrem PKW die Ulzburger Straße in Richtung Süden. Sie kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden PKW Nissan einer 40-jährigen Kaltenkirchenerin.
Eine dahinter fahrende Autofahrerin entging dem Unfall durch ein Ausweichmanöver.
Verletzt wurde niemand, es entstand Sachschaden am PKW Nissan.
Die Fahrerin des Mitsubishi setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zehn Minuten später wurde die Polizei erneut zu einer Unfallflucht gerufen, bei der besagter Wagen eine Rolle spielte. Die 45-Jährige war aus Richtung Ulzburger Straße kommend in der Quickborner Straße unterwegs. Dort überholte sie einen Linienbus und kollidierte mit dem entgegenkommenden PKW Mercedes eines 71-jährigen Mannes aus Hamburg. Verletzt wurde niemand, die Fahrzeuge waren ineinander verkeilt, dennoch gelang es der Frau, ihren unfallbeschädigten Mitsubishi zu befreien und von der Unfallstelle zu flüchten.
Um 19.50 Uhr stieß die Frau mit ihrem PKW auf der Schleswig-Holstein-Straße im Heckbereich mit dem PKW Mazda eines 28-jährigen Henstedt-Ulzburgers zusammen. Der Mann hatte gesehen, dass ihm der Wagen auf seiner Fahrspur entgegen kam und sein Fahrzeug auf den Seitenstreifen gelenkt.
Nach dem Zusammenstoß flüchtete die Hamburgerin mit ihrem Wagen Richtung Süden, wo sie kurze Zeit später wendete und in Schlangenlinien wieder in nordwärts fuhr.
Auf der Schleswig-Holstein-Straße wurde sie schließlich von mehreren Streifenwagen gestoppt, die zuvor die Fahrbahn für den übrigen Fahrzeugverkehr gesperrt hatten. Bei der 45-jährigen stellte die Polizei einen Atemalkoholwert vonn 2,22 Promille fest. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen, der Führerschein beschlagnahmt.
Der durch die Unfälle entstandene Sachschaden wird auf über 16 000 Euro geschätzt.
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