POL-SE: Kreis Segeberg/ Bad Segeberg: Folgemeldung 2 zu den Verkehrsverhältnissen im Kreisgebiet
Kreis Segeberg/ Bad Segeberg: (ots)
Seit gestern Nachmittag 15 Uhr haben sich im Kreis Segeberg insgesamt 29 Verkehrsunfälle ereignet. Es wurde niemand dabei verletzt.
Am Nachmittag war vor allem der Großraum Henstedt-Ulzburg, Kaltenkirchen, Lentföhrden mit fünf Unfällen betroffen. Auch auf der A21 und B432 gab es drei Unfälle.
Am Abend und in der Nacht wurden überall im Kreisgebiet vereinzelt Unfälle gezählt, insgesamt waren es elf. Auch der Bereich Norderstedt war nun davon betroffen.
Alle Hände voll zu tun hatten die Beamten am Dienstagmorgen mit Beginn des Berufsverkehrs. Insgesamt kam es zu 10 Unfällen ab 6 Uhr. Deutlicher Schwerpunkt war der Süden und Südosten des Kreises, vor allem aber die A21, die B206 und die B432 im Raum Bad Segeberg. Neben den Unfällen bereiteten an diesen Orten im Schnee stecken gebliebene Fahrzeuge, darunter viele LKW, Schwierigkeiten. So hatten sich diejenigen, die heute früh die Anschlussstellen Bad Segeberg sowie die Anschlusstelle Schwissel befahren mussten, auf zum Teil erhebliche zeitliche Verzögerungen einzustellen. Gegen 8 Uhr hatte sich auf der B206, an der Zufahrt zur A21 in Höhe der Kaserne ein polnischer LKW zwischen einer Ampelanlage quergestellt und regelrecht verkeilt. Nachdem der Lastwagen wieder befreit war, konnte der Fahrer seinen LKW auf die A21 fahren. Doch schon auf dem Beschleunigungsstreifen war wieder Schluss, derselbe LKW musste aufgrund der Bergung eines Autos stoppen und fuhr sich dabei prompt erneut fest. Nachdem auch hier Streugut aufgebracht worden war, ging die Fahrt für den Lastwagen endlich weiter und viele durch ihn aufgehaltenen Autofahrer konnten aufatmen. Die Polizei half bei insgesamt 13 Verkehrsteilnehmern, denen es so erging und sicherte die Gefahrenstellen ab. Überall konnten die Polizisten sicherlich nicht sein. Von einem Einsatz zum anderen, so ging es in jedem Fall für die Beamten aus Segeberg bis weit in den Vormittag hinein. Wie viele Autofahrer sich allein aus der Klemme geholfen haben, ist unbekannt. Ab 9.40 Uhr kam es zumindest in diesem besonders schwierigen Bereich zu keinem weiteren Unfall.
Seit etwa 11 Uhr ist im gesamten Kreisgebiet deutlich Ruhe eingekehrt.
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