POL-SE: Groß Rönnau: Ermittlungen zu vier Fällen von Hunden mit Vergiftungserscheinungen dauern an
Groß Rönnau: (ots)
Die Ermittlungen zu den Fällen in Groß Rönnau, bei denen vier Hunde unter Vergiftungserscheinungen litten (siehe dazu auch http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/19027/2238464 ) dauern an. Es gibt weiterhin keine konkreten Anhaltspunkte für eine Vergiftung durch ausgelegte vergiftete Köder.
Die Umweltschützer der Polizei Bad Segeberg haben heute früh erneut einen Fund sichergestellt. Es handelt sich dabei in diesem Fall um gepresstes Trockenfutter in Knochenform (Größe 2x1 cm). Der kleine "Knochen" lag im Ortskern Groß Rönnaus an der Segeberger Straße/ Ecke Dorfstraße nahe einem Antikgeschäft an einer Bordsteinkante. Besorgte Bürger hatten gestern Abend das Tierfutter gesehen und eingesammelt. Die Polizei lässt den Fund nun untersuchen.
Die drei bislang sichergestellten, in Verdacht geratenen Lebens/-Futtermittel unterscheiden sich in Art, Form und Beschaffenheit und erhärten damit den Verdacht auf eine Straftat nach dem Tierschutzgesetzt nicht weiter. Das Untersuchungsergebnis wird frühestens in zwei Wochen zu erwarten sein. Bis dahin rät die Polizei zur Sicherheit, die Hunde in dem Bereich weiter an der Leine zu führen. Weitere Fälle von Hunden mit Vergiftungserscheinungen hat es nicht mehr gegeben.
Möglicherweise kann ein Hundebesitzer Angaben zu dem neuesten Fund vor dem Antikladen machen. Eventuell ist jemandem beim Belohnen seinen vierbeinigen Gefährten ein "Leckerli" aus der Tasche gefallen.
Alle Hinweise an die Ermittler in Bad Segeberg unter der Tel. 04551-884-202-0.
ots Originaltext: Polizeidirektion Bad Segeberg Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=19027 Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Bad Segeberg - Pressestelle - Dorfstr. 16-18 23795 Bad Segeberg
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