POL-SE: Bad Segeberg - Verdacht auf vergiftete Leberwurstbrocken am Ihlsee; Polizei mahnt Hundebesitzer zur Aufmerksamkeit
Bad Segeberg (ots)
Gestern, gegen 16.00 Uhr, ging eine 45 Jahre alte Frau aus Ahrensbök mit ihren drei Hunden am Ihlsee spazieren. Als sie auf den Trampelpfad in Höhe der Anschrift "Am Ihlsee 30" einbog, bekam sie glücklicherweise mit, wie ein Hund eine golfballgroße Masse unter dem Laub hervor holte. Sie befahl ihrem Hund sofort, diese fallen zu lassen, was dieser auch tat. Der Brocken roch nach Leberwurst und war mit einem grün-bläulichen Granulat versetzt. Geistesgegenwärtig fuhr sie mit ihren drei Hunden zum Tierarzt. Nach erster Inaugenscheinnahme der Fleischbrocken kam der Verdacht auf, dass es sich hier um Leberwurstbrocken mit giftigem Schneckenkorn handelt. Den Hunden wurde vorsichtshalber ein Brechmittel verabreicht. Vergiftungserscheinungen konnten zum Glück nicht festgestellt werden. Die 45jährige wandte sich an die Polizei und erstattete Anzeige. Die Staatsanwaltschaft beauftragte eine toxikologische Untersuchung der Fleischbrocken. Über das Ergebnis wird nachberichtet. Die Polizei rät dazu, Hunde gerade in diesem Bereich zurzeit nicht unbeobachtet laufen zu lassen, solange der Verdacht, dass es sich um Giftbrocken handelt, nicht ausgeschlossen werden kann.
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