POL-SE: Kreis Segeberg
Kreis Pinneberg - Bilanz zum Vatertag
Himmelfahrt
Bad Segeberg (ots)
In den Kreisen Segeberg und Pinneberg sind die Veranstaltungen zum alljährlichen Vatertag / Himmelfahrt weitgehend ruhig und friedlich verlaufen. Die Polizei musste nur vereinzelnd eingreifen.
Bad Segeberg. Die Vatertagsveranstaltung rund um den Segeberger See war mit ca. 400 Personen deutlich geringer besucht als im letzten Jahr. Dabei war die Stimmung weitaus weniger aggressiv als in 2017. Das Wetter und die sichtbare Präsenz der Polizei dürften ihren Beitrag dazu geleistet haben. Die eingesetzten Beamten fertigten zwei Anzeigen wegen Körperverletzungen und erteilten sieben Platzverweise. Zwei Personen mussten in Gewahrsam genommen werden, als sie im Anschluss an die Körperverletzungen den Platzverweisen der Polizei nicht nachkamen. Zusammenfassend kann aus polizeilicher Sicht von einem normalen, ruhigen Verlauf der Veranstaltung gesprochen werden.
Kaltenkirchen. Gleiches gilt für den Vatertag im Freizeitpark Kaltenkirchen. In Spitzenzeiten waren dort 180 - 200 Personen anwesend, wobei es sich bei einem Teil davon auch um Familien handelte. Im Freizeitpark kann man ebenfalls von einem ruhigen und friedlichen Verlauf sprechen. Bis auf ein paar verbale Auseinandersetzungen zwischen alkoholisierten Personengruppen gab es für die Polizei kaum einen Grund zum Einschreiten. Straftaten wurden nicht begangen, einer Person musste ein Platzverweis erteilt werden.
Elmshorn. In Elmshorn fand im Steindammpark die sogenannte "Flunkyball WM" statt. Daran nahmen ca. 500 Teilnehmer statt. Ergänzt wurden diese durch Schaulustige und Vatertagstouren, so dass sich in der Spitze ca. 1000 Personen im Steindammpark einfanden. Hierbei gestaltete sich der Verlauf der Veranstaltung ebenfalls ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Die Beamten fertigten insgesamt drei Strafanzeigen. Davon eine wegen einer Körperverletzung, eine wegen einer Beleidigung und eine wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Des Weiteren sprachen sie drei Platzverweise aus. Insgesamt dürfte das erweiterte Sicherheitskonzept für die "Flunkyball WM" sowie die deutliche polizeiliche Präsenz zu dem ruhigen Verlauf beigetragen haben.
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