POL-SE: Bad Segeberg - Zwei Großbrände in der letzten Nacht hielten Polizei und Feuerwehr in Atem
Bad Segeberg (ots)
Zwei Großfeuer hielten von gestern Abend bis heute Morgen die Polizei und die Feuerwehr im Kreis Segeberg in Atem.
Wakendorf II - Bereits gestern Abend, gegen 18.10 Uhr, heulten die Feuersirenen in Wakendorf II. Zwei Bewohner eines größeren Einfamilienhauses in der Naher Straße hatten Brandgeruch im Obergeschoss festgestellt. Zuvor war bereits der Strom im Gebäude ausgefallen und hatte für Verwunderung gesorgt.
Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert. Als die Löschzüge kurze Zeit später am Brandort eintrafen, stand der Dachstuhl bereits voll in Flammen.
Zur Brandbekämpfung waren ca. 80 Feuerwehrmänner und -frauen der Freiwilligen Feuerwehren Wakendorf II, Kisdorf, Götzberg und Henstedt-Ulzburg in die Naher Straße geeilt.
Vier Hausbewohner mussten wegen des Verdachts einer leichten Rauchvergiftung ambulant ärztlich versorgt werden.
Viel gab es für die Feuerwehren leider nicht mehr zu retten - das Haus brannte nahezu bis auf die Grundmauern nieder.
Die Kriminalpolizeiaußenstelle Norderstedt hat noch am gestrigen Abend die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen und setzt die Arbeiten heute mit Unterstützung von Experten des Landeskriminalamtes fort. Konkrete Angaben können derzeit nicht gemacht werden.
Der Schaden wird auf ca. 300.000 EUR geschätzt. Die Brandstelle bleibt zunächst beschlagnahmt.
Stubben/Gemeinde Neuengörs - Gegen 02.30 Uhr war die Ruhe in dem kleinen Dorf Stubben bei Bad Segeberg zu enden - Feuersirenen alarmierten die Männer und Frauen der Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Segeberg-Land zu einem Großfeuer in der Dorfstraße.
Dort brannte ein zur Zeit leer stehendes landwirtschaftliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude.
Insbesondere der Wirtschaftsteil, ehemalige Stallungen, war brandbetroffen. Die Feuerwehren kämpften erfolgreich darum, dass die Flammen nicht auf den Wohnteil übersprangen.
Die Kriminalpolizeistelle Bad Segeberg hat noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen und setzt diese am heutigen Tage mit Brandsachverständigen des Landeskriminalamtes fort. Zur Brandursache lassen sich derzeit keine gesicherten Angaben machen.
Der Schaden wird auf ca. 250.000 EUR geschätzt. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Die Brandstelle bleibt zunächst beschlagnahmt.
ots-Originaltext: Polizei Bad Segeberg
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