POL-SE: Schenefeld (Kreis Pinneberg) - Trickdiebstahl - Polizei sucht Zeugen
Bad Segeberg (ots)
Am Dienstag (09.05.2023) ist es in Schenefeld zu einem Trickdiebstahl durch falsche Landschaftsgärtner gekommen.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen besprach eine Schenefelderin mit einem vermeintlichen Landschaftsgärtner und einer Landschaftsgärtnerin anstehende Arbeiten in ihrem Garten und bemerkte nicht, dass sich eine dritte Person unbefugt Zutritt zu den Wohnräumen in der Hauptstraße verschaffte.
Im Anschluss an das Gespräch bemerkte die Seniorin um kurz nach 10:30 Uhr, dass ihre Gesprächspartner sich mit einer dritten Person zu einem Kleinwagen mit Pinneberger Kennzeichen begaben und die Mühlenstraße in Richtung Sülldorfer Weg davonfuhren.
In ihrem Haus stellte die Schenefelderin durchwühlte Wohnräume und den Diebstahl von Schmuck fest. Zu dem genauen Diebesgut und der genauen Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.
Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und schließt nicht aus, dass die dritte Person das Haus der Geschädigten betreten hat, während die ersten beiden Personen die Seniorin ablenkten.
Bei den zwei Landschaftsgärtnern handelt es sich um einen Mann mit einem geschätzten Alter von 60 Jahren und einer Körpergröße von 163 cm bei kräftiger Statur. Die zweite Person wird beschrieben als weiblich, ca. 60 Jahre, korpulent und mit einer Körpergröße von 165 cm. Die dritte Person, die nur aus der Entfernung gesehen wurde war männlich, ca. 35 Jahre und einer geschätzten Körpergröße von 175 - 180 cm.
Die Ermittler suchen nun Zeugen und bitten unter der Rufnummer 04101- 202-0 um sachdienliche Hinweise zu den Unbekannten und dem verwendeten Fahrzeug.
Die Polizei gibt nachfolgenden Hinweis:
Die Polizei rät dringend dazu, auch beim kurzen Verlassen der Häuser, die Türen abzuschließen und geöffnete Fenster zu schließen. Gleiches gilt, wenn Sie im Garten oder bei Nachbarn sind und die Türen nicht im Blick haben. Diebe handeln schnell und häufig fallen ihre Taten gar nicht auf, da die entwendeten Geldbeträge nicht sonderlich hoch sein müssen.
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