Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
LKA-SH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Flensburg und des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein
Kiel (ots)
Intensive Ermittlungen des Landeskriminalamtes Schleswig-Holstein führten bereits in der Nacht zum 12.05.2009 zur Festnahme eines 43 Jahre alten Mannes, dem die Verausgabung von derzeit 50 so genannten Falsifikaten zur Last gelegt wird. Die Ermittler des Landeskriminalamtes registrierten seit März 2009 einen erhöhter Anfall von gefälschten 200,- EUR Banknoten im nördlichen Schleswig-Holstein.
Die Festnahme des Beschuldigten erfolgte vor seiner Wohnung nach einer möglichen Beschaffungsfahrt aus dem Ausland. Trotz durchgeführter Durchsuchungen der Wohnung, des Firmensitzes sowie des Fahrzeuges konnte bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt kein Falschgeld sichergestellt werden. Derzeit wird das durch den Beschuldigten genutzte Fahrzeug nach Falschgeldverstecken intensiv technisch untersucht.
Der aus dem Libanon stammende Beschuldigte, der einen Autohandel im Norden Schleswig-Holsteins betreibt, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Flensburg dem Haftrichter vorgeführt, der einen Untersuchungshaftbefehl erließ.
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