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Landeskriminalamt Schleswig-Holstein

LKA-SH: Gemeinsame Presserklärung Staatsanwaltschaft Kiel und LKA Kiel 2 Haftbefehle gegen Falschgeldverbreiter aus Bad Bramstedt erlassen

Kiel (ots)

In den Abendstunden des 24.01.2005 wurden zwei männliche Personen
im Alter von 31 Jahren und 33 Jahren in Bad Bramstedt festgenommen.
Sie hatten zuvor versucht, in einem Geschäft im Kreis Segeberg einen
gefälschten 50 € Schein einzulösen. Der Falschgelddienststelle des
LKA Schleswig-Holstein waren in diesem Zusammenhang weitere konkrete
Verausgabungsfälle mit gefälschten 50€ Scheinen im Bereich Bad
Bramstedt gemeldet worden. Bei den anschließenden
Durchsuchungsaktionen, an denen Kräfte des Zivilen Streifenkommandos
Segeberg, der Polizeizentralstation Bad Bramstedt und der
Falschgelddienststelle des LKA beteiligt waren, wurden fünf
Wohnobjekte, zwei Geschäftsräume und diverse Pkw in Bad Bramstedt,
Bad Segeberg und Rolstorf durchsucht. Es wurden 10 gefälschte 50€
Scheine gefunden und sichergestellt. Drei weitere Beschuldigte wurden
ermittelt und nach umfangreichen polizeilichen Maßnahmen wieder
entlassen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel ordnete der
Haftrichter des AG Neumünster die Untersuchungshaft für die beiden
Haupttatverdächtigen an. Aufgrund des bisherigen Ermittlungsstandes
ist davon auszugehen, dass es zuvor im Bereich Bad Bramstedt
ausgehend von dieser Tätergruppe zu weiteren Fällen des
Inverkehrbringens von falschen 50€ Scheinen gekommen ist. Die Täter
sind nach derzeitigem Ermittlungsstand mit zwei Kleinwagen der Marke
Renault Clio, Farbe rot, mit SE-Kennzeichen und einem älteren Pkw BMW
3`er Serie, Farbe grün, mit SE- Kennzeichen zu den jeweiligen
Tatorten(Geschäfte) gefahren. Bei den Tätern handelt es sich um
Männer mit südländischem Aussehen.
Die Ermittlungen dauern noch an.
Hinweise bitte an die Falschgelddienststelle des LKA Schleswig-
Holstein unter der Rufnummer 0431-1600.
Hinweise zu den Sicherheitsmerkmalen der Euro Banknoten finden sie
auf der Homepage der Landespolizei Schleswig-Holstein
www.polizei.schleswig-holstein.de unter der Rubrik Fahndung.
ots-Originaltext: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=2256

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Schleswig-Holstein

Pressestelle
Kai Schlotfeldt
Telefon: 0431-160 4250
Fax: 0431-160 4114

Original-Content von: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein, übermittelt durch news aktuell

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