POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Raserei
13 Prozent zu schnell
Kreis Borken (ots)
Nahezu doppelt so schnell wie erlaubt war innerorts jetzt ein Autofahrer in Gronau unterwegs - mit 95 statt der maximal erlaubten 50 km/h auf der L510. Das stellt nur eine von insgesamt 955 Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dar, die der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken in der vergangenen Woche an zwölf Messstellen festgestellt hat.
In der Zeit vom 20.04. bis 26.04.2023 erfassten die Messungen insgesamt 7.350 Fahrzeuge. Damit machen die "Temposünder" einen Anteil von rund 13 Prozent aus. Auf zehn Autofahrerinnen und Autofahrer kommt ein Fahrverbot zu. Insgesamt kam es zu 220 Ordnungswidrigkeitsverfahren, 735 Mal zu einem Verwarngeld.
Zu den schwerwiegendsten Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit kam es neben der eingangs genannten an folgenden Stellen: außerorts in Bocholt auf der L506 mit 95 bei maximal zulässigen 50 km/h sowie ebenfalls außerorts in Stadtlohn mit 101 bei maximal zulässigen 70 km/h auf der L608.
Hintergrundinfo: Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor zu den Hauptunfallursachen. Immer wieder führen sie - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle im Kreis Borken führt die Kreispolizeibehörde Borken regelmäßig Geschwindigkeitskontrollen durch.
Kontakt für Medienvertreter:
Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
(db) Dietmar Brüning (mh) Markus Hüls (to) Thorsten Ohm (fr) Frank
Rentmeister
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell