POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"
Zehn Prozent zu schnell unterwegs
Kreis Borken (ots)
183 statt der der erlaubten maximal 100 km/h: Konsequenzen kommen auf die Person zu, die in der vergangenen Woche mit dieser Geschwindigkeit auf der Bundesstraße 473 in Bocholt unterwegs war. Dort und an 21 weiteren Stellen im Kreis Borken hat das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken das Tempo von 9.964 Fahrzeugen erfasst.
Die Bilanz: Zehn Prozent waren zu schnell unterwegs. In 694 Fällen zog dies ein Verwarngeld nach sich, 293 Mal leiteten die Kräfte des Verkehrsdienstes ein Ordnungswidrigkeitsverfahren ein. In sieben Fällen werden die Betreffenden aufgrund eines Fahrverbotes künftig erst einmal nur noch auf dem Beifahrersitz Platz nehmen dürfen.
Zu den schwerwiegendsten Überschreitungen kam es neben dem genannten Wert an folgenden Stellen: innerorts mit Tempo 83 statt der erlaubten 50 km/h auf dem Dülmener Weg in Borken, außerorts mit 121 km/h bei maximal erlaubten 70 auf der Schöppinger Straße in Schöppingen.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst die Messungen weiter fort.
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