POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"
Kreis Borken (ots)
Mehr als das Doppelte der erlaubten 70 km/h hatte ein Verkehrsteilnehmer außerorts in Gronau auf dem Tacho. Nur einer der vielen Temposünder, die in dieser Woche durch die Polizei überprüft wurden.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 12 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 7.196 Fahrzeuge fest, dass 564 (ca. acht Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. In 145 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 564 Fällen Verwarngelder erhoben.
Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellten die Beamten an folgenden Messpunkten fest: Südkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 54 km/h in Heiden auf der Velener Straße und außerorts bei zulässigen 50 km/h mit gemessenen 90 km/h in Reken auf der L 600. Nordkreis: innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 65 km/h in Ahaus auf der Fuistingstraße und außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 158 km/h in Gronau auf dem Amtsvennweg. (pl)
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