POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit"
Kreis Borken (ots)
Das Doppelte der erlaubten 30 km/h zeigte der Tacho eines Verkehrsteilnehmers in dieser Woche im Kreis Borken an.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle führte in dieser Woche der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Borken an insgesamt 17 Messstellen im Kreisgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch und stellte bei der Überprüfung der 11.385 Fahrzeuge fest, dass 644 (ca. fünf Prozent) der gemessenen Fahrzeugführer zu schnell fuhren. Einer von ihnen überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit derart, dass er mit der Auferlegung eines Fahrverbotes rechnen muss. In 112 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet und in 532 Fällen Verwarngelder erhoben. Die gravierendsten Geschwindigkeitsüberschreitungen stellte der Verkehrsdienst an folgenden Messpunkten fest:
Südkreis: außerorts bei zulässigen 100 km/h mit gemessenen 147 km/h in Borken auf der B70 und innerorts bei zulässigen 30 km/h mit gemessenen 53 km/h in Bocholt auf der Barloer Ringstraße.
Nordkreis: außerorts bei zulässigen 70 km/h mit gemessenen 103 km/h in Schöppingen auf der L579 und innerorts bei zulässigen 30 km/h gemessen mit 61 km/h in Gronau auf der Gildehauser Straße.
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