POL-BOR: POL-BOR: Kreis Borken - Polizei bekämpft Hauptunfallursache "Überhöhte Geschwindigkeit" Rund sechs Prozent fuhren zu schnell
Kreis Borken (ots)
64 statt der maximal erlaubten 30 km/h: Mehr als doppelt so schnell wie erlaubt raste in der vergangenen Woche ein Auto über die Gildehauser Straße in Gronau - innerorts. Auf den "Temposünder" kommen nun erhebliche Konsequenzen zu, denn das Team des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Borken hatte vor Ort eine Messstelle eingerichtet.
Nicht nur da: In den zurückliegenden Tagen erfassten die Mitarbeiter an sechszehn Stellen im Kreis Borken das Tempo von insgesamt 8492 Fahrzeugen. Rund sechs Prozent davon überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das schlägt sich nieder in 4 Fahrverboten, 110 Ordnungswidrigkeitsverfahren und 423 Verwarngeldern.
Zu besonders gravierenden Überschreitungen kam es neben dem genannten Fall an folgenden Stellen: innerorts mit 87 bei maximal erlaubten 50 km/h auf dem Dülmener Weg in Borken, außerorts mit 108 statt erlaubter 70 km/h in Reken an der Straße Heltweg und mit 157 statt maximal zulässigen 100 km/h in Gronau auf der Bundesstraße 54.
Überhöhte Geschwindigkeit und Raserei zählen nach wie vor auch im Kreis Borken zu den Hauptunfallursachen und führen immer wieder - auch bei unbeteiligten Verkehrsteilnehmern - zu schweren Unfallfolgen. Zur Bekämpfung und Verhinderung dieser Unfälle setzt der Verkehrsdienst seine Messungen auch in der nächsten Woche fort.
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