POL-MG: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und Polizei Mönchengladbach: 55-Jähriger lebensgefährlich verletzt - Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Mönchengladbach (ots)
Gestern ist es gegen 22 Uhr auf der Bahnhofstraße zu einer Auseinandersetzung gekommen, von der ein 55jähriger Mann lebensgefährliche Kopfverletzungen davon trug.
Er war zusammen mit seinem Schwiegersohn (einem 18jährigen Mann) zu Fuß unterwegs, als sie von drei ihnen unbekannten jungen Männern (16/ 18/18) angesprochen wurden. Es entwickelte sich eine Auseinandersetzung, bei der einer der 18-Jährigen dem Opfer mit großer Wucht gegen den Kopf schlug. Hierdurch erlitt dieser schwerste Gesichts-/ Kopfverletzungen. Zudem fiel er zu Boden und schlug hier noch mal mit dem Hinterkopf auf. Die jungen Männer flüchteten, konnten aber durch Polizisten im Rahmen der Fahndung gestellt und festgenommen werden. Hierbei leisteten sie Widerstand.
Polizei und Staatsanwaltschaft Mönchengladbach werteten die Tat als versuchtes Tötungsdelikt. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein. Der genannte 18-Jährige wurde heute einem Haftrichter vorgeführt. Dieser ordnete Untersuchungshaft wegen versuchten Mordes an. Die beiden anderen Festgenommenen wurden im Anschluss an die Maßnahmen heute wieder entlassen. Gegen alle drei wurden Strafverfahren eingeleitet.
Das Opfer wurde lebensgefährlich verletzt. Nur aufgrund der intensivmedizinischen Betreuung ist sein Zustand derzeit stabil. Ob er bleibende gesundheitliche Schäden davon tragen wird ist derzeit noch unklar. Die Ermittlungen dauern an. (Cw)
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