POL-MG: Wer nicht hören will...muss Blut abgeben
Mönchengladbach (ots)
Am vergangenen Wochenende haben Mönchengladbacher Polizisten in diversen Kontrollen insgesamt fünf berauschte Fahrzeugführer im wahrsten Sinne des Wortes "aus dem Verkehr gezogen". Vieren davon war die Fahrerlaubnis jeweils schon entzogen worden.
Ein 46jähriger Fahrer verfügte zumindest über eine Fahrerlaubnis, als er am Samstag gegen 15.30 Uhr auf der Monschauer Straße angehalten wurde. Der Drogentest verlief positiv auf zwei verschiedene Substanzen.
Wenig später, gegen 16.45 Uhr, hielten Polizisten einen 27Jährigen an. Ihm war zwar bewusst, dass er aufgrund des Entzuges der Fahrerlaubnis nicht fahren darf, setzte sich aber dennoch hinters Steuer. Die körperlichen Auffälligkeiten deklarierte der Drogenvortest als Verdacht des Drogenkonsums.
An der Odenkirchener Straße wiederum schlug Beamten ein deutlicher Alkoholgeruch entgegen, als sie am Sonntag gegen 7.30 Uhr einen 39jährigen Autofahrer anhielten. Laut Atemalkoholtest war er deutlich alkoholisiert. Nicht zum ersten Mal, denn ihm war die Fahrerlaubnis wegen "Alkohol am Steuer" bereits entzogen worden.
Bei einer Kontrolle am Nachmittag war wiederum der Drogenvortest gefragt. Polizisten kontrollierten einen 42jährigen Autofahrer gegen 16.05 Uhr an der Hermann-Löns-Straße. Auch hier ergab sich der Verdacht, dass der Fahrer unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der anschließende Drogenvortest verlief positiv bei drei verschiedenen Substanzen. Und der Führerschein? War ihm ebenfalls bereits entzogen worden.
Letzteres war einem um 21 Uhr an der Steinmetzstraße kontrollierten 32jährigen Fahrer eines Kleinkraftrades zwar nicht vorzuwerfen, aber auch hier verlief der Drogenvortest positiv.
Allen Fahrern wurde wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Alkohol oder anderer betäubenden Mitteln jeweils eine Blutprobe entnommen. Die Polizisten leiteten Verfahren ein und untersagten die Weiterfahrt.
In diesen Fällen ist es erfreulicherweise nicht zu einem Unfall gekommen, bevor die Kontrollen stattfanden. Berauscht hinter dem Steuer zu sitzen ist gefährlich - auch für andere! Und wem die Fahrerlaubnis entzogen wurde, der sollte sowieso nicht fahren. Mit Kontrollen sollten Sie im gesamten Stadtgebiet jederzeit rechnen. (cw)
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
Fax: 02161/29 10 229
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw
Original-Content von: Polizei Mönchengladbach, übermittelt durch news aktuell