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Polizei Mönchengladbach

POL-MG: Große gemeinsame Kontrollaktion an der Kaldenkirchener Straße - über 100 Fahrzeuge überprüft

Mönchengladbach (ots)

Die Polizei Mönchengladbach führt immer wieder geplante Kontrollen des Straßenverkehrs durch, auch mit dem Schwerpunkt des Drogenkonsums von Fahrzeugführern. So auch am Donnerstag, 30. März, von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr an der Kaldenkirchener Straße. An der gemeinsamen großen Kontrollaktion beteiligte sich neben dem Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach auch die mags.

Insgesamt kontrollierten die Polizisten 72 Autos, 8 Lastwagen, 37 Kleintransporter und 1 Roller.

Bei sechs Personen ergab sich der Verdacht, dass sie das Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt hatten. Ein Arzt entnahm ihnen eine Blutprobe und die Polizei fertigte entsprechende Anzeigen.

Ein Fahrer missachtete mit seinem Auto die Anhaltesignale der Polizei und wollte sich der Kontrolle entziehen. Beamte stellten ihn nach wenigen Minuten in unmittelbarer Nähe der Kontrollstelle. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer erst 17 Jahre alt ist und somit noch keinen Führerschein besitzt. Nach eigenen Angaben absolviert er aber gerade die Fahrschule. Zudem besteht auch bei ihm der Verdacht, dass er das Fahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln führte.

Im Verlauf der Kontrolle fertigte die Polizei außerdem 16 Ordnungswidrigkeitsanzeigen, unter anderem wegen Überladung oder Verstößen gegen das Fahrpersonalrecht. Zusätzlich erhoben die Beamten in vier Fällen Verwarngelder, unter anderem wegen einer fehlenden Kindersicherung und einem verbotenen Fahrzeugtuning.

Ein angehaltener Kleintransporter beförderte Frischfleisch, hier Dönerfleisch. Er hatte jedoch die vorgeschriebene Transport Temperatur nicht eingehalten, wie die Kontrolle zeigte. Die Polizei geleitete ihn daraufhin zum zuständigen Gesundheitsamt der Stadt. Dieses übernahm die weitere Bearbeitung. Der Kleintransporter wurde versiegelt und die gesamte Ladung vernichtet.

Auch die mags-Mitarbeiter fertigen insgesamt sechs Anzeigen. Zudem wird eine Meldung an den Zoll, wegen des Verdachts des Sozialbetrugs, hier Schwarzarbeit, gefertigt. (jl)

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw

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