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POL-MG: Paar in der Phishing-Falle - Polizei fahndet nach Tatverdächtigen

Lüdenscheid/Mönchengladbach/Neuss (ots)

Wir teilen hier eine Pressemeldung der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis.

Per SMS wurde ein Ehepaar in die Phishing-Falle gelockt. Jetzt sucht die Polizei im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung nach den mutmaßlichen Tätern.

Das Paar hat eine Kurznachricht bekommen, die ihnen als Absender die Sparkasse vorgaukelte. Angeblich würde ihr Zugriff auf die Push-Tan auslaufen und müsse reaktiviert werden. Der angehängte Link führte allerdings nicht auf Original-Seite der Bank, sondern auf eine nachgebaute Seite. Dort gaben die beiden alle möglichen Daten ein. Den Betrug bemerkten die Lüdenscheider erst, als mit ihren Daten mehrfach Wertguthaben-Karten von ganz erheblichem Wert gekauft wurden. Die Täter fertigten mit den Kontodaten digitale Bankkarten und kauften an Tankstellen und in Discountern in Mönchengladbach, Jüchen, Erkrath, Kaarst und Neuss ein. Von drei dieser Einkäufe gibt es Fotos.

Nachdem alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, die Tatverdächtigen zu identifizieren, hat das Amtsgericht Hagen eine Öffentlichkeitsfahndung angeordnet. Die Fotos sind zu finden auf der Fahndungsseite der Polizei NRW unter https://polizei.nrw/fahndung/136598. Die Polizei fragt: Wer kennt eine der abgebildeten Personen? Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder die Polizeiwache in Lüdenscheid, Telefon 02351/9099-0, an.

Warnung vor der Smishing-Falle

Die Polizei warnt noch einmal davor, sich über zugesandte Links auf Webseiten von Banken oder anderen Online-Diensten anzumelden. Die Täter verschicken eine Flut von Mails oder Messenger-Nachrichten mitsamt Link auf gefälschte Seiten. Irgendjemand glaubt der Geschichte, loggt sich ein und liefert den Betrügern damit seine Daten frei Haus. Diese Methode ist als "Phishing" oder bei SMS als "Smishing" bekannt. Wenn solche Daten auf dem Smartphone landen, ist die Verführung groß, "mal eben" zu klicken. Wer auf die Betrüger hereingefallen ist, der sollte schnellstens reagieren, seine Bank informieren sowie Anzeige bei der Polizei erstatten. (cris)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

Rückfragen von Journalisten bitte an:

Polizei Mönchengladbach
Pressestelle
Telefon: 02161/29 10 222
E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de
https://moenchengladbach.polizei.nrw

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