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Polizei Bremen

POL-HB: Nr.: 0081 --Mann bedroht Polizisten mit Spielzeugwaffe--

Bremen (ots)

   -
Ort: 	Bremen-Walle, Schleswiger Straße
Zeit: 	03.02.2020, 15:00 Uhr

Ein 40-jähriger Mann bedrohte am Montagnachmittag zwei Streifenpolizisten in Bremen Walle mit einem Revolver. Wie sich bei der Kontrolle herausstellte, war es eine Spielzeugwaffe. Die Polizei Bremen warnt aus diesem Anlass erneut vor dem Gebrauch von so genannten Anscheinswaffen.

Die Besatzung eines Streifenwagens war gegen 15:00 Uhr in der Schleswiger Straße unterwegs, als der 40-jährige ihnen auf einem Fahrrad entgegenkam. Als er auf der Höhe des Streifenwagens war, zog er einen Revolver und zielte damit auf die Einsatzkräfte. Die Einsatzkräfte handelten besonnen und erkannten, dass es keine echte Waffe war. Sie wendeten und stellten den Mann zur Rede. Nach diesem Gespräch zeigte sich der Mann einsichtig und erkannte, dass das Hantieren mit einer so genannten Anscheinswaffe höchst gefährlich ist.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei Bremen erneut daraufhin, das laut Waffengesetz das Tragen von Anscheinswaffen in der Öffentlichkeit verboten ist. Damit sind Waffen gemeint, die täuschend echt aussehen, es aber nicht sind. Ein Verstoß dagegen ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einer Geldbuße bis zu 10 000 Euro geahndet werden. Neben dem Bußgeld muss man auch damit rechnen, dass die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden.

Für die meisten Menschen sind Waffenattrappen kaum von echten zu unterscheiden. Die Folgen sind aufwändige Polizeieinsätze, häufig mit Spezialeinsatzkräften, die glücklicherweise in der Regel gut ausgehen. Deutschlandweit hat es aber auch bereits Verletzte bei solchen Polizeieinsätzen gegeben. Insbesondere, wenn eine Waffe gezielt auf Personen gerichtet wird und eine Gefahr für das Leben der Bürger oder Einsatzkräfte anzunehmen ist, kann dies im schlimmsten Fall zu einer Schussabgabe seitens der Einsatzkräfte führen.

Rückfragen bitte an:

Pressestelle Polizei Bremen
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Telefon: 0421/362 12114
Fax: 0421/362 3749
pressestelle@polizei.bremen.de
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