POL-HB: Nr.: 0179 --Polizei sucht Ladendiebe--
Bremen (ots)
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Ort: Bremen-Walle, OT Westend, Waller Heerstraße Zeit: 09.03.2021, 09:40 Uhr
Gestern Morgen stahl ein Mann Nüsse aus einem Supermarkt im Ortsteil Westend. Danach bedrohte er einen 20-jährigen Mitarbeiter mit einer Glasscherbe. Kurz darauf hatten es die Angestellten mit einem weiteren mutmaßlichen Ladendieb zu tun. Die Polizei sucht Zeugen.
Gegen 09:40 Uhr beobachtete ein 20 Jahre alter Kassierer eines Supermarktes in der Waller Heerstraße, wie ein Mann mit einem prall gefüllten Rucksack die Kassenzone verließ, ohne zu bezahlen. Zuvor wurde er von einer weiteren Mitarbeiterin angesprochen und aufgefordert stehen zu bleiben. Weil der Mann flüchtete, lief der Angestellte hinterher und stellte ihn zur Rede. Es kam zu einer Rangelei, bei der der Flüchtende den Rucksack fallen ließ. Der Unbekannte ergriff daraufhin eine am Boden liegende Scherbe und drohte den 20-Jährigen abzustechen. Der Kassierer nahm den Rucksack mit den gestohlenen Nüssen an sich und rannte zurück zum Discounter.
Nachdem der Mitarbeiter gerade in die Filiale zurückkehrte machte ihn eine Kollegin darauf aufmerksam, dass ein weiterer Mann mit einer stark ausgebeulten Jacke den Supermarkt fluchtartig verlassen hätte. Der 20-Jährige und seine Chefin verfolgten den Unbekannten. Nach einer Rangelei konnte auch er mitsamt dem Diebesgut wegrennen. Der Unbekannte konnte flüchten.
Die Täter werden wie folgt beschrieben:
Der erste soll circa 40 Jahre alt und 1,80 Meter groß gewesen sein. Er hatte lange schwarzgraue Augenbrauen und mittellange schwarze Haare. Bekleidet war er mit einem grünen Parker mit Kapuze und einer dunkelblauen Hose. Der zweite Gesuchte war etwas jünger und hatte eine dunkle Hautfarbe. Seine Haare waren zu Rastazöpfen gebunden. Er war 1,80 Meter groß und kräftig gebaut. Bekleidet war der Mann mit einer beigen Jacke.
Das Verhalten des Supermarktmitarbeiters war sehr mutig, jedoch rät die Polizei: Spielen Sie nicht den Helden und bringen Sie sich nicht unnötig in Gefahr. Prägen Sie sich lieber Tätermerkmale und Fluchtrichtungen ein und rufen Sie die 110.
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