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Polizeipräsidium Recklinghausen

POL-RE: Polizeipräsidium Recklinghausen weiter im Kampf gegen Clankriminalität in den elf Städten des Zuständigkeitsbereichs aktiv

Recklinghausen (ots)

Gestern wurde in Düsseldorf das Lagebild Clankriminalität für Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Daraus geht unter anderem hervor, wo kriminelle Mitglieder von Clanfamilien wohnen und straffällig geworden sind. Wie aus dem Lagebild Clankriminalität deutlich wird, sind auch die elf Städte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen als Wirkungsstätten für kriminelle Mitglieder von Clanfamilien interessant. Aber nicht nur als Wohnort, sondern auch als Tatort sind die elf Kommunen in der Zeit von 2016 bis 2018 insgesamt in über 1000 Fällen genannt. Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen betont mit Blick auf die bisherige Berichterstattung: "Die veröffentlichten Zahlen beziehen sich nicht allein auf die Stadt Recklinghausen, sondern auf den gesamten Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde. Das heißt, wir sprechen bei den Zahlen über die zehn Städte des Kreises Recklinghausen und die kreisfreie Stadt Bottrop mit insgesamt über 740.000 Einwohnern." Sie fügt hinzu: "Der Kampf gegen Clankriminelle wird weiterhin eine hohe Priorität haben. Wir wollen es für die kriminellen Mitglieder von Familienclans in den elf Städten ungemütlich machen und werden weiterhin offen kontrollieren, verdeckt ermitteln und Rechtsverstöße konsequent verfolgen." Die im Lagebild veröffentlichten Daten und Fakten werden ausgewertet und Erkenntnisse abgeglichen. Auch die räumliche Verteilung der Straftaten und Wohnorte spielt dabei eine wichtige Rolle. Strukturen der Clans können durch umfassende Auswertung des neuen Lagebildes, der vorhandenen Daten sowie gezielte Kontrollen und Maßnahmen erhellt werden. Die Vernetzung von Clans über kommunale und behördliche Grenzen hinweg macht deutlich, dass Kontrollen und Maßnahmen nur sinnvoll sind, wenn sie flächendeckend stattfinden. Dabei wurden und werden alle Kommunen des Zuständigkeitsbereichs des PP Recklinghausen in den Blick genommen, um die Entstehung und Verfestigung von Strukturen der kriminellen Clanfamilien wirksam zu verhindern.

Die Polizeipräsidentin betont: "Der Dialog sowie die bewährte Zusammenarbeit mit den Kommunen und weiteren Behörden ist dabei gängige Praxis. Diese Kooperationen helfen, die Missachtung von Recht und Gesetz durch kriminelle Clans gemeinsam zu durchbrechen."

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Recklinghausen
Ramona Hörst
Telefon: 02361/55-1032
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizeipräsidium Recklinghausen, übermittelt durch news aktuell

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