Polizeipräsidium Recklinghausen
POL-RE: Kreis Recklinghausen
Stadt Bottrop: Polizeipräsidentin richtet Pandemieberatungsstab ein
Recklinghausen (ots)
Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen hat neben bereits vorhandenen Grundkonzepten einen polizeiinternen Pandemieberatungsstab eingerichtet und mit den erforderlichen Planungen zu möglichen Auswirkungen des Corona-Virus beauftragt.
"In Krisensituationen ist es besonders wichtig, koordiniert Entscheidungen zu treffen. Wir intensivieren alle notwendigen Vorsorgemaßnahmen gegen die Verbreitung des Virus unter den Polizeibeschäftigten, um die Zahl der Erkrankungen auch in den eigenen Reihen so gering wie möglich zu halten. Die Polizei Recklinghausen wird unter den schwierigen Gegebenheiten einer Pandemie die Sicherheit und Ordnung im Kreis Recklinghausen und in der Stadt Bottrop gewährleisten", erklärt die Polizeipräsidentin.
Der Pandemieberatungsstab hat erste Maßnahmen beschlossen: Alle Einsatzwachen und die Kriminalwache wurden mit Schutzmasken ausgestattet. Alle Einsatzfahrzeuge sind mit Hygienesets ausgerüstet. Bürgerinnen und Bürger die zwingend eine Polizeidienststelle aufsuchen müssen, haben den jeweiligen Haupteingang zu nutzen und den Anweisungen der Kolleginnen und Kollegen zu folgen. Das Polizeipräsidium hat bereits 80 Pandemiehelfer ausgebildet und wird zeitnah weitere 40 Pandemiehelfer durch den Polizeiärztlichen Dienst schulen.
"Wir alle können unseren Beitrag dazu leisten, dass die Verbreitung des Virus verlangsamt wird. Vor allem, wenn wir Ruhe bewahren und uns an die Empfehlungen der Gesundheitsbehörden halten", appelliert Friederike Zurhausen.
Die Polizei Recklinghausen kommt ihrem gesetzlichen Auftrag im vollen Umfang nach. Allerdings versuchen wir da wo es möglich ist, die persönlichen Kontakte derzeit einzuschränken.
Wichtig: Weder der Notruf, noch die daraus resultierenden Einsätze vor Ort sind von Einschränkungen betroffen!
Bei Straftaten informieren Sie bitte immer die Polizei.
Das Polizeipräsidium Recklinghausen ist für Sie da.
Rückfragen bitte an:
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René Borghoff
Telefon: 02361/55-1041
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