POL-ST: Ibbenbüren, Messenger-Betrug, 63-Jährige zahlt vierstellige Summe
Ibbenbüren (ots)
Eine 63-jährige Ibbenbürenerin ist am Samstag (18.11.23) Opfer eines Messenger-Betrugs geworden. Die Frau erhielt auf ihrem Handy eine Nachricht ihrer angeblichen Tochter. Darin stand, dass sie eine neue Handynummer habe. Die Frau schrieb ihre angebliche Tochter daraufhin per Messengerdienst an, die ihr mitteilte, dass ihr Online-Banking aktuell nicht funktioniere und sie zwei Rechnungen für sie begleichen soll. Die 63-Jährige überwies die Beträge in Höhe eines geringen vierstelligen Euro-Betrags. Kurz darauf meldete sich die angebliche Tochter erneut mit einer Bitte um Überweisung. Daraufhin wurde die Ibbenbürenerin stutzig und der Betrug flog auf.
Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang noch mal eindringlich vor diesen Betrügereien: - Seien Sie misstrauisch, wenn Sie bei einem Anruf oder einer Nachricht mit einem Sachverhalt oder einer Geschichte konfrontiert werden, die ihnen eigenartig oder unglaubwürdig vorkommt. - Rufen Sie im Zweifel Ihre Angehörigen mit der Ihnen bekannten Rufnummer an und prüfen Sie, ob der geschilderte Sachverhalt stimmt. - Gehen niemals auf Geldforderungen ein, die am Telefon oder auch per Kurznachricht auf dem Handy - Stichwort: Messenger-Betrug - gestellt werden. - Sind Sie Opfer eines Telefonbetrugs geworden? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei! - Haben Sie bereits Geldbeträge an ein unbekanntes Konto überwiesen oder aber sind Beträge von Ihrem Konto eingezogen worden? Dann kontaktieren Sie möglichst schnell Ihre Bank. In manchen Fällen ist es möglich, die Überweisungen zu stoppen oder Geld zurückbuchen zu lassen.
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