POL-OH: Unfall mit Schwerverletztem auf der A 4
Bad Hersfeld (ots)
Am Montagabend, um 18:00 Uhr ereignete sich auf der A 4, zwischen der Anschlussstelle Hersfeld und dem Autobahndreieck Kirchheim ein Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Person. Ein 34 Jahre alter Fahrzeugführer aus Worms befuhr mit seinem Audi A5 den mittleren Fahrstreifen der dreispurigen Bundesautobahn 4 in Richtung Autobahndreieck Kirchheim. Im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve verlor der Fahrzeugführer aus derzeit unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Er kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der dort befindlichen Außenschutzplanke. Von dort wurde das Fahrzeug abgewiesen und schleuderte zurück auf die Fahrbahn; wo es quer zur Fahrbahn nicht mehr fahrbereit auf dem zweiten und dritten Fahrstreifen zum Erliegen kam.
Bei dem Unfallgeschehen wurden der Fahrzeugführer schwer verletzt und durch einen Rettungswagen in das Klinikum Bad Hersfeld verbracht. Die Feuerwehr Bad Hersfeld sowie die Autobahnmeisterei Hönebach waren zum Zweck der Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der gesamten Fahrbahn im Einsatz. Aufgrund des Verkehrsunfalls musste die BAB 4 in westliche Fahrtrichtung für etwa 1,5 Stunden voll gesperrt werden, es kam zu Verkehrsbehinderungen. Am Fahrzeug entstand Totalschaden von etwa 20.000 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 20.000 Euro.
Lkw-Brand auf der A7 - update
Ein 36 Jahre alter Ukrainer befuhr mit seinem ukrainischen Lkw der Marke Renault Master die A 7 in südlicher Richtung, als kurz nach der Anschlussstelle Homberg(Efze) plötzlich Flammen aus dem Motorraum schlugen. Dies erkannte der Fahrzeugführer und fuhr sofort auf den Standstreifen. Er verließ umgehend das Fahrzeug und die Flammen griffen augenblicklich auf den gesamten Lkw über, so dass das Fahrzeug binnen kürzester Zeit in Vollbrand geriet. Durch die alarmierte Feuerwehr aus Homberg(Efze) konnte der Fahrzeugbrand gelöscht werden. Der Lkw sowie die Ladung (Stückgut) wurden durch den Brand vollständig zerstört, auch die Fahrbahndecke an der Brandstelle wurde beschädigt und muss ausgebessert werden. Der Fahrzeugführer blieb bei dem Ereignis unverletzt.
Die Fahrbahn war während der Dauer der Löscharbeiten und der anschließenden Bergung teilweise gesperrt. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens zu diesem Zeitpunkt kam es zu keinen nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Die genaue Ursache der Brandentstehung ist aktuell unbekannt. Es ist jedoch davon auszugehen, dass ein technische Defekt im Motorraum für den Brand verantwortlich ist. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 30.000 Euro.
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