POL-OH: Geldübergabe nach Schockanrufen verhindert
Fulda (ots)
Geldübergabe nach Schockanrufen verhindert
Osthessen - Immer wieder versuchen Telefonbetrüger mit unterschiedlichsten Maschen an das Ersparte ihrer Opfer - zumeist lebensältere Menschen - zu gelangen. Ob Enkeltrick, falsche Polizeibeamte oder falsche Gewinnversprechen: Bei Bekanntwerden von derartigen Phänomenen reagiert die osthessische Polizei unverzüglich und sensibilisiert die Bevölkerung mit aktuellen Warnmeldung über die Medien, den polizeilichen Twitter-Kanal @polizei_oh und hessenWARN - so auch in den vergangenen Tagen zu sogenannten "Schockanrufen".
Vor großem Vermögensverlust bewahrt
Das eine entsprechende Sensibilisierung einem großen Vermögensverlust vorbeugen kann, zeigt sich an zwei Beispielen vom vergangenen Mittwoch (04.03.). So wurde eine aufmerksame Bankmitarbeiterin beim Auszahlungswunsch eines lebensälteren Mannes aus Fulda auf einen Betrugssachverhalt aufmerksam und bewahrte ihn so wahrscheinlich vor dem Verlust eines hohen fünfstelligen Geldbetrages. Der Mann hatte am Vormittag einen Anruf erhalten, bei dem ihm ein schlimmer Verkehrsunfall unter Beteiligung seiner Tochter mitgeteilt und eine Kaution für deren Freilassung gefordert wurde. Einen ähnlichen Anruf erhielt auch eine lebensältere Dame aus Neuhof gegen Nachmittag. Am Telefon: der angebliche Pflichtverteidiger ihres Sohnes. Dieser forderte die Zahlung von 20.000 Euro für dessen Freilassung nach einem Verkehrsunfall. Glücklicherweise wurde hier eine Angehörige auf den Sachverhalt aufmerksam und konnte dadurch eine mögliche Geldübergabe verhindern.
Die Polizei Osthessen bedankt sich bei allen Beteiligten und bittet darum, auch weiterhin wachsam zu bleiben!
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Dominik Möller,
Pressesprecher
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