POL-OH: Korrekturmeldung: Unterschlagenes Handy und Betäubungsmittel bei Durchsuchung aufgefunden
Fulda (ots)
Korrekturmeldung:
Bedauerlicherweise ist bei dem Alter des Festgenommenen ein Irrtum unterlaufen. Das Alter muss 37 Jahre lauten.
Ursprungsmeldung:
Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Fulda und Polizeipräsidium Osthessen
Unterschlagenes Handy und Betäubungsmittel bei Durchsuchung aufgefunden
Fulda/Neuenberg - Nach dem wertvollen Hinweis einer Zeugin nahmen Beamtinnen und Beamte der Polizeistation Fulda am frühen Freitagmorgen einen 18-jährigen Mann aus Fulda fest und stellten ein zuvor unterschlagenes Handy sowie verschiedene Betäubungsmittel bei ihm sicher.
Am Donnerstagabend (10.06.), gegen 18 Uhr, war eine 44-jährige Frau aus Fulda mit ihren Kindern in den "Fulda Auen" unterwegs. Während des Spielens mit ihren Kindern legte sie ihr Smartphone auf eine Sitzgelegenheit. Als die Familie die Örtlichkeit verließ, vergas die Frau ihr Handy. Kurze Zeit später fiel der Verlust auf und die 44-Jährige kehrte zurück zum Ablageort. Das Telefon war verschwunden. Stattdessen traf sie auf zwei Männer, die behaupteten, nichts über den Verbleib des Smartphones zu wissen. Misstrauisch informierte die Frau die Polizei und schilderte ihren Verdacht, dass einer der Männer das Telefon an sich genommen habe.
Im Rahmen der sofort eingeleiteten Ermittlungen der Polizeistation Fulda erhärtete sich der Verdacht gegen einen der beiden Männer, sodass die zuständige Staatsanwaltschaft Fulda kurz nach Mitternacht einen Durchsuchungsbeschluss wegen Gefahr in Verzug für die Wohnung des 17-jährigen Mannes aus Fulda erließ.
Bei der Durchsuchung trafen die Beamtinnen und Beamten den Mann an und nahmen ihn fest. Außerdem fanden die Ermittlerinnen und Ermittler neben dem Smartphone circa 140 Ecstasy-Tabletten sowie mehrere Gramm Marihuana und Haschisch.
Der 17-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Er muss sich nun wegen der Unterschlagung des Handys und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Weitere Auskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft Fulda vor.
Dr. Christine Seban,
Staatsanwaltschaft Fulda, Pressesprecherin, 0661/924-2704
Patrick Bug,
Polizeipräsidium Osthessen, Pressesprecher, 0661/105-1099
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